Kennt ihr diese Tage, an welchen einfach alles schief läuft. Jene eben, die man gerne ersatzlos aus der Agenda streichen möchte. Es ist noch gar nicht so lange her (ein paar Tage), als ich genau einen solchen Schei….tag hatte.
Aufgestanden mit dem falschen Fuss, schlecht gelaunt in den Neigezug gesetzt, um zu einem Arzttermin zu fahren. Während der Fahrt wurde mir durch das ständige Geschwanke speiübel und das machte den Tag auch nicht besser. Zumal eine Untersuchung auf mich wartete, vor welcher ich ein kleines bisschen Angst hatte, aber keineswegs mit einem unerwarteten Ausgang rechnete. Nun ja, das kam dann anders, denn die Untersuchung sollte mir offenbaren, dass ich mich demnächst unters Messer legen muss, um eine unerwünschtes Etwas von meinem Kehlkopf zu entfernen (und nein, ich rauche nicht). Als ob das nun nicht genug Mist an einem Tag wäre, musste ich dann – total überrumpelt – umgehend in den Anästhesiecheck, bei welchem man über alles aufgeklärt wird, was bei einer Operation unter Vollnarkose schieflaufen kann. Das vermittelt so ein winziges bisschen das Gefühl, dass man die Operation nur mit viel Glück überleben wird. Mir ist klar, dass dem nicht so ist. Aber schliesslich muss man unterschreiben, dass man über die Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt wurde. Scheissgefühl!
Nach gefühlt 10 Fragebogen, einer Blutentnahme, einem EKG und einer Taxifahrt später stand ich also total frustriert und voller Selbstmitleid wieder am Bahnhof am Kiosk, um mir einen Fruchsaft für meine Nerven zu kaufen, als ich von hinten eine Hand in meiner Handtasche spürte. Blitzgedanke: Da will mir jetzt nicht allen ernstes auch noch einer die Brieftasche klauen – nicht an diesem Tag!! Ich drehte mich um und hinter mir stand ein ziemlich abgewrackter Junkie, der mit zugedröhntem Blick dreist in mein Gesicht starrte. Mein Puls sprang von 70 auf ungefähr 180 Schläge und mein Mund sagte: „Junge, nimm die Pfoten aus meiner Tasche oder ich schlage Dich mitten in die Fr….!“ Im drogenberauschten Schlangenlinienspurt machte er sich aus dem Staub und der verdutzte Mann am Kiosk meinte: „Was wollten sie nochmal genau haben?“ Ich: „Fruchtsaft. Egal! Heute läuft sowieso alles schief!“
Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass ich erst im Zug realisierte, was ich da gesagt hatte, und dass das auch locker hätte ins Auge gehen können. Aber ich war inzwischen derart im Selbstmitleid versunken, dass ich es vorzog, den Heimweg im Zug mit Tränenvergiessen zu verbringen, weil ich mir sicher war, dass auf dieser Welt kein Mensch je einen schlimmeren Tag gehabt haben kann, als ich. Selbstmitleid in Perfektion! Und deshalb dürft ihr mich jetzt auch alle bedauern….
Du wirst sehen, bald hast Du es hinter Dir, bist in voller Frische zurück und der Spuk ist vorüber <3 UND wenn ich mal einen Bodyguard brauche, dann rufe ich Dich an!!!! 😀
Ich habe mich übrigens Profilmässig etwas verändert 🙂 Bin die "Mama" vom Mäxli <3
Zu Deinem Tag kommt mir gerade der Film: Tage wie dieser (Originaltitel: one fine day) in den Sinn. Eine romantische Komödie mit Michelle Pfeiffer und George Clooney!!! Der Film ist lustig und turbulent und es läuft auch so einiges schief!!! Es ist so ein Kuscheldecken-Sofaabend-Film. Dazu eine heisse Tasse Kakao und es geht Dir danach wieder richtig gut 😉
Jap, ist so! 🙂
Ach, meine Liebe Hundespaziergänerin,
„S Läbä isch kes Chrömli“
So unnötige, unglückliche Tatsachen wecken und reaktivieren Energien, die einem über die Tiefgründe helfen.
Das Selbstmitleid darf und muss sein, darf aber nicht von Dauer sein.
Mit positiven Gedanken in den OPS .
Freue mich über weitere parlierende Spaziergäne! Toi toi
Danke, liebe Hundeprofimitspaziergängerin! Das freut mich aber! 🙂
Danke.. Nicht Profi, aber einfach Erfahrung!
🙂
Solche Tage kennt wohl jeder. Manchmal mag ich es sogar ein wenig im Selbstmitleid zu versinken… 😉
Ich hasse es eigentlich, aber manchmal geht es nicht anders…
Das ist so…
Wir drücken Daumen, Pfoten und Blütenblätter für euch… !!!!!!!!
Das find ich richtig cool! Danke 🙂
Oh ja, keiner mag mich, keiner braucht mich, eigentlich braucht es mich auf der ganzen Welt nicht, wer würde schon vermissen, gäbe es mich nicht und überhaupt: Alles geht schief. Ich kenne diese Tage. Aber bei dir kann ich mir das gar nicht vorstellen. Du wirkst so ständig cool, immer erfolgreich, alles auf die Reihe kriegend, die Welt im Griff habend, das Leben meisternd.
SO wirke ich? Echt jetzt? OMG!! Wenn Du wüsstest…
Hat dies auf Es Marinsche Kocht rebloggt und kommentierte:
Selbstmitleid…Seelenverwandt…oder wie…oder was…als ob es nix besseres zu tun gäbe den wunderschönen Herbst einzuläuten 🙁
Solche Tage gibt es leider. Und wenn niemand da ist, der mich bedauert, dann gibt’s eine Tasse heißen Tee und meine Kuscheldecke. Und wenn das auch nicht hilft, gibt’s Spaghetti mit Tomatensauce. So wie von Mutti… Das tröstet immer 😉 guck *Teller rüber schieb* das ist für dich…
*Teller schnapp und mampf* – dankeschön! Essen hilft immer! 🙂
Guten Appetit 😉
Dnkghrmfpf….auch n Bissen?
Danke… Gern 😊
Oh jaaaaa SOLCHE sch**** Tage kenne ich – dachte aber IMMER, dass nur ICH die habe !!!
Wie du siehst, sitze ich mit dir im Jakusie des Selbstmitleides 😉 …. aber ein Blick über das blubbernde Wasser zeigt mir …. bei den anderen im „Kältebecken“ sieht es noch besch**** aus.
Alles Gute für die geplante OP!
…. und ganz ehrlich? ICH finde ja ES GIBT NICHTS SCHÖNERES als eine Vollnarkose !
Dieses Gefühl einzuschlafen und SOFORT wieder wachzuwerden und dann dumm fragen:
„….. wann gehts endlich los?“ und als Antwort kommt … „…..sie sind schon lange fertig!“
Hach SO ein „Knock-out!“ auf Zeit …. 😉
GANZ liebe Grüße….. Katja (die heute den allerersten Tag ohne ihr Kind ist, weil der zu Klassenfahrt weg ist …. und hier quieken nur die Schweine … kein lachendes Kind … *heul* !!!)
Ich habe panische Angst vor Vollnarkosen, hatte schon deren sieben und mir war danach immer zum Sterben elend – mit Ko… und allem Pipapo! Zumal ich nach dieser OP 10 Tage nicht werde sprechen können…kann also auch nichts fragen…und im Bezug aufs Kind auf Klassenfahrt: Meine Jüngere wohnt seit einem Monat in Hamburg, heuuuuuulll!!!! 🙁
Ohhhh wirklich? Ich muss mal grad zählen …. ich hatte erst 4 Vollnarkosen, aber zum Glück nie solche Beschwerden wie du beschreibst… menno …. das ist echt blöd … ich habe einen sehr niedrigen Blutdruck und komme langsam erst wieder auf Touren DAS ist auch doof … ABER 10 Tage nicht sprechen…AU BACKE!!! – DAS würde ich nicht schaffen 😉
Sören ist heute den ersten Tag weg, Josch hat Spätdienst …. DAS ist sooooooooooo ruhig und öde und komisch hier ….*auch*heul* wie gesagt, nur die Meeris pfeifen, weil sie chronisch Hunger haben 😀 …. ich könnte jetzt auch eine Keinigkeit vertragen, SO ist das nicht…. 😉
Komm, wir drücken uns gegenseitig – so quasi Gruppenkuscheln! 🙂
Jaaaaaaaaaaaaa…. *feste*drück* !!!!
Autsch….das gibt blaue Flecken 🙂
😉
Alles Gute für das Bevorstehende!
Thx …mal schaun…so ohne Modepraline’s täglichen Schrott wär auch ein bisserl langweilig, gell!???
Korrekt!
Zumindest fast täglich…je nachdem wie ich es zeitlich schaffe. Und für das Wort „Schrott“ würde ich wahrscheinlich auch eher einen anderen Begriff wählen…nicht ganz so negativ vielleicht? 🙂
Okay! 🙂
Ich reih mich mal ein in den Regen aus Mitgefühl….ganz viel ich für Dich, Du Liebe…und vielleicht fällt noch ein klitzekleines bisschen ab an „Sprinkling compassion“…bin auch grad zurück nach acht Stunden äusserster Anspannung, warten, bangen…und am Montag dasselbe Procedere nochmal…dann in verschärfter Form….lasset das schützende Händchen des Universums über uns wirken, auf das alles gut werde! <3
Ich teile die lieben Worte heute alle mit Dir, Marinsche, ich weiss, dass Du sie auch gebrauchen kannst! Ich drück Dich! 🙂
Danke 😘 😔 ❌⭕️❌⭕️
So multiplizieren sich Good Vibrations….SPREAD A LITTLE FAIRY DUST für alle die es gebrauchen…..bedient Euch! 💜💫💫
Danke! 🙂
Junkies und Diebe ja die Nerven und der Körper zeigt oft Krankheiten obwohl man sie nicht selber verschuldet. Deshalb carpe diem, oder so, geniesse die guten Tage und verdränge die beschissenen…und lass dich von deinen Lieben trösten und drücken!
Mach ich…
Kenne ich auch nur zu gut, dann war gestern wohl so ein Tag, den viele richtig doof fanden. Ich auch 😉
Bei mir ist es schon ein paar Tage her…
Ja, kenn ich, nennt sich bei mir für gewöhnlich „Montag“ ^^. Aber Spaß beiseite, in so einer Situation darf man das ruhig mal, sich ausgiebig und ausdauernd in Selbstmitleid suhlen. Tut einem gut, denn ständig „immer weiter machen“ ohne Rücksicht auf eigene Gefühle und Kraftreserven, das geht nur eine Weile gut, dann muss man Kraft tanken und das geht mit eun Bisschen „Geheule“ um das eigene Schicksal ganz gut.
Viel Erfolg auch bei der Operation, drücke die Daumen, dass alles glatt läuft 🙂
Dankeschön – ich seh das noch nicht wirklich plastisch … ich versuche noch immer, auf ein Wunder zu hoffen! 🙂
Das war wirklich ein besch… Tag. Da musst Du Dir nicht auch noch „Selbstmitleid“ vorwerfen. Da kannst Du ruhig auf Gott und die Welt stinksauer sein und auch Selbstmitleid ist da vollkommen OK.
Möge das Messer und die Anästhesie an Deinem Kehlpopf vorüber gehen ohne bleibende Schäden anzurichten.
Besten Dank – und ich mit meinem Pessimismus lese natürlich vor allem wieder mal genau eines, nämlich „bleibende Schäden“ 🙁
Sorgt da bin Ich in die Falle getappt. Mir hat mal ein therapeut gesagt dass keinen man weglassen, es kommt darauf an, was dahinter steHz.
Beispiel Walter Ulbricht 1961 kurz vor dem Mauerbau
Wir ha nicht die Absicht eine Mauer zu bauen.
Wer Mauer sagt meint auch Mauer,
Ich denk an dich und bete für dich
🙂
Sowas macht dich sympathisch ….ich glaube sowas haben wir alle mal…..ich verzieh mich dann gerne in die Badewanne oder geh mit Pauline heul mir einen in die Tasche…..lass mich auch gern mal von Freunden in den A…..treten
Ja, so ähnlich kenn ich das – ausser der Badewanne, die hasse ich auch ohne Frust! 🙂
Lach…..komisch man hasst sie oder liebt sie so ein Mittelding gibt es wohl nicht?
Richtig so! Selbstmitleid: ganz wichtig!!!! Drück, herz, festindenArmnehm, alles wird gut… Und das mit dem dilettantischen Taschendieb hast du goldrichtig gemacht, wenn schon klauen, dann professionell, so eine Nase! Und schon gar keine Löwin mit Vornamen modepraline beklauen wollen! <3
grrrrrrr, nämlich! 🙁
Solche Tage hab ich grad auch.
Und mit der Reaktion hatte der „Taschendieb“ wohl nicht gerechnet und genau deswegen ging es nicht schief.
Ich drück Dich! 🙂
Wenn man ganz unten ist, kann es nur noch aufwärts gehen.
Das dacht ich auch schon, und dann gings noch weiter runter….bisserl Angst hab ich also schon…
Gibt’s eigentlich ne Erklärung für dein unerwünschtes Etwas?
Wenn du nicht rauchst, bleiben nur Lösungsmittel oder Pech.
Der Nachbar meiner Eltern hat nie geraucht, aber früher in ner Lackiererei gearbeitet.
Ich wünsch dir auf jeden Fall gute Besserung
Lösungsmittel? Denkst Du, ich sauf Nagellackentferner? Ich trinke ja nicht mal Alkohol, und einatmen schon gar nicht. Gemäss Literatur können immer wiederkehrende Anginen der Grund dafür sein. Solche hab ich aber auch nicht, da keine Mandeln mehr….schwierig!
Verrückt was es alles gibt.
Aber gibt ja auch Viren, die verrücktes anstellen,
Wünsch dir einfach Gute Besserung.
Und dann muss man deswegen unters Messer? WTF???
Bestimmte Herpesviren können Gebärmutterhalskrebs verursachen (da gibt’s jetzt ne Impfung). Hepatitisviren Leberkrebs.
Will gar nicht wissen, was es noch gibt.
Prinzipiell gilt, dass das Leben echt lebensgefährlich ist.
Das ist mir inzwischen auch klar….
Hat dies auf Was(keine)FreudeMacht rebloggt und kommentierte:
Gestern war tatsächlich Montag. Also so ein RICHTIGER Montag. Ein Tag, an dem man lieber hätte im Bett bleiben sollen. Nein, also es war tatsächlich Dienstag, aber hätte auch so ein besagter Montag sein können, so wie der ablief:
Wenn ich aufstehe, ist das normal, dass das eine eher wacklige Angelegenheit ist. Seit damals, ist es mit meinem Gleichgewicht nicht zum Besten bestellt. Somit ist dann an „auf einem Bein stehen“, etwa zum Socken anziehen, überhaupt nicht zu denken. Nun, gestern beschloss ich dann nach dem 3. vergeblichen Versuch, auch vom an die Wand lehnen abstand zu nehmen, und setzte mich hin. Vorher war das Vorhang öffnen total schief gegangen. Ich hielt den Vorhang plötzlich in der Hand. Selbstverständlich schaffte ich es auch nicht, die Teetasse heil von der Küche an den Esstisch zu bekommen. Nach dem Frühstück ging´s per Rad Richtung „Malerarbeiten“. Dort angekommen, nahm ich den Pinsel in die Hand, fing an, und 5 Minuten später gab der Pinsel seinen Geist auf. Gottseidank ist OBI nebendran, also flugs einen neuen Pinsel organisiert. Tauche den in Farbe ein, setze an, und ZACK hab ich den Griff einzeln in der Hand. Spätestens zu dem Zeitpunkt hab ich mir überlegt, was ich dem Tag den getan hatte, dass er sich derart bei mir revanchierte.
OBI tauschte den Pinsel ohne Probleme um. Beim Streichen der Fläche (draußen), erwies es sich natürlich, dass die Sonne genau SO auf die weiße Wand schien, dass ich kaum was sehen konnte. Die Sonnenbrille hatte ich natürlich nicht dabei.
Abschließend durfte ich dann noch feststellen, dass der Pinsel breiter war, als der Ursprüngliche, und somit nicht in das Reinigungsgefäß passte.
Ich beschloss, an diesem, dem gestrigen Tag, nichts Wesentliches mehr zu machen.
Tja, es gibt solche „Montage“. Es scheint dann immer so, als habe irgendeine übernatürliche Kraft beschlossen, dass all das passiert. Aber daran vermag ich nicht zu glauben. Vielmehr wird es wohl, wie sonst auch, eher an mir liegen.
Aber lustig ist es schon (zumindest hab ich mir angewöhnt, es lustig zu sehen).
Es grüßt,
das Smamap
Scheissmonta – schöne Geschichte und … danke für den Reblog! Ich drück Dich! 🙂
Und wo war Ellie? Deine treue Begleiterin. Die hätte sich dich geschmust im Zug und getröstet und am Kiosk hätte sie dich mit Zähnen und Klauen verteidigt. So oder so ähnlich mache ich das immer bei meinen Dosis. War aber bisher noch nicht notwendig. Eher anders herum…..
Nachdem ich gestern auch so einen Tag hatte, werde ich das anschließend auch zu Papier bringen … äähhh zu Bildschirm.
Seltsamerweise gibt es solche Tage, an denen so einiges schief läuft, und man sich fragt, woran das wohl liegt.
Ich denke, jeder, bei dem „ein unerwünschtes Etwas“ -egal wo- auftaucht, hat das Recht den Tag als gelaufen zu betrachten. Da braucht es dann wirklich nicht noch Junkiegrabbelfinger und Neigezüge (die vertrage ich übrigens auch nicht. Schrotterfindung)
Ich hoffe, deine OP läuft komplikationslos und ohne böse Überraschungen.
Ich drück dich mal ganz fest. *quetsch*
Danke für Dein *quetsch*, jetzt hast Du mir grad ne Bandscheibe rausgequetscht *grins* ! 🙂
Du hast es provoziert. Soll ich nochmal? *zurückquetsch*
Danke, es reicht! 🙂
Man muss auch mal Selbstmitleid zulassen können. Nach meinen Erfahrungen kommt nach relativ kurzer Zeit automatisch der Moment, an dem man sein Selbstmitleid erkennt, versucht gegenzusteuern, um dann fast immer gestärkt weitergehen zu können. Damit hat das Selbstmitleid letztendlich einen guten Zweck erfüllt. (Hoffe, das war einigermaßen verständlich.)
Nachos Leinenhalter Achim
Wenn Du das so sicher sagst, dann muss ich das wohl glauben! Danke, Achim! 🙂
Das Problem für meine Begriffe ist eher die „Übung“ sich fallenzulassen und in die Hände der Mediziner zu begeben…und auf dem Weg gibt es immer wieder Phasen von Selbstmitleid…an einem Punkt wo es eigentlich darum geht zu versachlichen und zu schauen welchen Schritt man als nächstes geht….da ist Selbstmitleid eher kontraproduktiv…denn es zieht runter und bringt aber nicht weiter….habe im Moment selbst so eine Phase und ertrage den Horrortrip am besten mit versachlichen….frage mich aber wie lange man so etwas durchhält…..denn das innere Kind meldet sich ganz sicher irgendwann wieder zu Wort…alles in allem ein Höllentrip wo es glaub nicht DIE Lösung par excellence gibt…jeder ist damit auf sich selbst gestellt und muss SEINEN Weg finden…verdammt harte Nuss, die es da zu knacken gibt… 🙁
Das zu lesen tut mir leid, Marinsche. Da ich vielleicht ahne, was mit dir sein könnte und ich möglicherweise Erfahrung habe, möchte ich dir anbieten, dass du dich im Zweifel über meine Kontaktseite an mich wenden kannst, wenn du Hilfe benötigst. Das ist nur als freundliches Angebot zu verstehen, bevor du mal völlig neben der Spur sein solltest.
Achim
Danke Dir 🙂 ich bin grad am schauen was mir gut tut und was nicht…..auf jeden Fall ganz lieben Dank für das Angebot!
Ich kann nur sagen: Achim ist ein lieber Mensch! 🙂
Wenn es die perfekte Lösung gäbe, wäre das Leben ja ein Ponyhof ! Ist es aber nicht … drum … Kopf hoch und weitergehen – was anderes bleibt uns nicht! 🙂
So isses….Hinfallen…Aufstehen…Krone richten…weiter gehen….
Wobei wir zwei beiden uns momentan eher in der Phase „Freier Fall“ befinden…also Visionen nähren!
Vielleicht sollten wir schon mal den Termin für unser Käffchen planen…. 😉
Guter Plan! 🙂
😊
Du Arme!!! Selbstmitleid darf aber sein. So etwas braucht jeder einmal. Tauche richtig ein. Suhle Dich darin. Das tut gut. Und dann wischt Du Dir die Tränen weg, machst den Rücken gerade und hälst den Kopf erhoben und wirst merken, daß das alles doch nicht soooooooo schlimm ist. Pity Party braucht jeder, aber nicht die ganze Zeit 🙂 Und wenn es mal ganz schlimm wird, halte es mit der Methode von „Unbreakable Kimmy Schmitt“. Wenn sie in einer unangenehmen Situation ist, tanzt und hüpft sie durch die Gegend und ruft immer wieder laut: „I’m not really here!!! I’m not really here. I’m not really here!! 🙂
…oder wie ich dann zu sagen pflege: „Hakuna matata!“ … dankem meine Liebe! 🙂
Bitte 🙂 Und Hakuna Matata ist auch super. Gegen Timo und Pumba kommt niemand an 🙂
Yessss…..!!! 🙂
TimoN und Pumba. Sorry 🙂
Was für ein toller Tag. Oh man….
Genau so! 🙁
o_O <3
ich glaube jeder hat solche Tage ab und an und hadert dann auch mit seinem Schicksal. Schlimmer ist es dann noch, wenn man denkt, die ganze Welt bricht zusammen. Mit Abstand wirst Du alles sicher entspannter sehen können. Fühl Dich gedrückt, LG Ann
Herzlichen Dank, liebe Ann! 🙂
Danke, liebes Marinsche – wir zwei rudern weiter durchs rauhe Meer! 🙂