Die Welt dreht sich mit der ganzen Elektronik und der künstlichen Intelligenz nicht nur gefühlt immer schneller, sondern inzwischen auch fast papierlos. Informationen werden über das Netz geholt, geschickt oder im Netz abgelegt.
Und dann gibt es da noch uns als Familie, die trotz fortschrittlichem Denken immer noch am guten alten Papier hängt. Die Zeitung, die beim Frühstück raschelt und das Buch, das so gut nach Papier riecht, wenn man darin blättert.
Heute waren wir richtig froh darum, dass wir keine papierlosen Haushaltungen haben. Wir waren nämlich wieder einmal alle gemeinsam auf Kleeblattsuche. Und tadaaaaa: Das Tochterkind hatte zweimal Glück und hat gleich zwei der Glücksbringer gefunden. Für jedes Kind eines.
„Und was machen wir nun damit?“ wollten die Kleinen wissen.
„Wir legen sie in ein Buch, pressen sie und dann können wir sie laminieren.“
Und da hat sich bei mir die Frage aufgetan: Was tun jene, die nur noch elektronisch unterwegs sind? Wo legen sie das Kleeblatt zum Pressen und Trocknen hin? Zwischen Laptopdeckel und Tastatur?
Dem Göttergatten ist dabei noch eingefallen: „Und wie oft waren wir schon froh um unsere Zeitung, um die nassen Schuhe damit auszustopfen? Ich kann mir schlecht vorstellen, dass mein iPad mir dabei nützen würde.“
Ja – genau – wie stopft man ein iPad in die nassen Schuhe?
Fragen über Fragen – wie gut, dass wir noch Papier im Haus haben.
Ich möchte auch nicht auf Papier verzichten.
Wo könnte sonst mein Grosskind Malen, Zeichnen ! Auf mein Buch könnte ich auch nicht verzichten.
Gut und schön gibt es Papier 🙂👍👍
Genau meine Gedanken! 🙂