von süss bis ungeniessbar

Ich hab die Dinos gefüttert

Meine süsse Enkelin hat mal wieder den Vogel abgeschossen.
Sie weiss, dass wir am Jurasüdfuss wohnen. Und sie weiss auch, dass die Dinosaurier im Jura unterwegs waren – so nebenbei hat sie in ihren Erzählungen auch noch die Kreidezeit erwähnt. Logisch … weiss doch jedes Kind …

Sie heute: „Grosi, hast Du immer hier gewohnt?“

Ich: „Ja, ich habe immer hier gewohnt, schon als Kind.“

Sie: „Oh, dann hast Du also die Dinosaurier noch gesehen? Die haben auch hier gelebt.“

Ich: „Nein, die habe auch ich nicht erlebt, da war ich noch gar nicht auf der Welt.“

Sie: „Oh, dabei bist Du doch so alt …!“

Danke kleiner frecher Spatz!

Zwei Helden auf Froschfüssen

In einem Teich, der mit Seerosen bewachsen war, wohnten Herr und Frau Frosch. Die beiden liebten es, sich am Teichrand zu sonnen und dann wieder ins Wasser zu hüpfen, um sich abzukühlen. Die Jagd auf die Mücken über dem Wasser machte ihnen am meisten Spass.

Eines Tages geschah in ihrem Teich etwas Furchtbares. Ein kleiner Junge spielte am Teichrand und passte einen Moment nicht auf. Er fiel ins Wasser und schrie und zappelte wie verrückt. Er konnte nicht schwimmen und der rutschige Teich gab ihm keine Chance, sich irgendwo festzuhalten.

Herr und Frau Frosch guckten sich erschrocken an und reagierten sofort. Froschastisch schnell sprangen sie in den Teich, schwammen unter den kleinen Jungen und transportieren ihn mit aller Kraft sicher an den Teichrand. Dort konnte der Kleine sich am Gebüsch festhalten und sich hochziehen. Die Eltern des Kleinen, die durch das Schreien auf ihren Kleinen aufmerksam geworden waren, standen schon am Rand und nahmen dankbar ihren kleinen Racker in Empfang.

Die beiden Frösche hüpften auf den Teichrand und schauten sich zufrieden an.

Frau Frosch sagte zu ihrem Mann: «Was haben wir hier gerade gemacht? Eigentlich sind wir doch viel zu klein dafür?»

Herr Frosch antwortete: «Wir haben grosse und mutige Herzen, nur so kann ich mir diese Kraft erklären.»

Frau Frosch: «Du meinst, es kommt gar nicht darauf an, wie gross man ist, sondern nur auf die Grösse des Mutes, den man hat?»

Herr Frosch: «Genau das glaube ich. Unser Mut hat uns Kräfte verliehen, die wir sonst nicht haben. Und unser grosses Herz hat uns dabei unterstützt!»

An alle Frösche da draussen: Auch wenn ihr euch manchmal klein, glitschig und schwach fühlt, so gibt es keinen Grund, nicht mutig zu sein. Die wahre Grösse ist im Herzen und hat absolut nichts mit dem Körper zu tun.

Helden können sogar Froschfüsse haben!

Back to school!!!

Ja, man glaubt es kaum. Mit Baujahr 1967 werde ich es wieder tun: Ich gehe zurück zur Schule und werde meine grauen Zellen wieder etwas kitzeln. Und ich tue es nicht, weil ich muss! Im Gegenteil: Ich darf wieder eine Ausbildung machen und freue mich tierisch darüber.

Streberin? Richtig!

Ich war immer eine Streberin. Schon im Kindergarten war klar, dass ich ein kleines Streberkind werden würde. Gut war mir nie gut genug. Ich wollte besser sein. Das hat mir die Sympathie aller Lehrer-/innen eingebracht, nicht aber die meiner Mitschüler-/innen. Nun ja, keiner mag die Streberin, die immer gute Noten schreibt. Und keiner mag das Kind, das traurig ist, wenn die Schulferien anstehen. Das war für mich zwar hart, hat mich aber keine Bohne davon abgehalten, die Schule und die damit verbundenen Hausaufgaben zu lieben.

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Mein Blog hat ein neues Kleid

In den letzten Tagen wurde hier geschneidert, abgesteppt, verziert, geklebt und wieder umgenäht. Mit Hochdruck wurde in der Schneiderei der Modepraline ein neues Kleid für den Blog erschaffen. Und was ihr seht, ist das Resultat!

Persönlich bin ich sehr happy damit!

Das Bedürfnis, den Staub aus meinem Blog zu pusten, war schon lange da. Der nötige Tritt in den Allerwertesten hat immer gefehlt. Nach einem Abendessen mit einem Versteher meines Vertrauens war klar: Das Projekt NEUES KLEID wird umgesetzt.

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Schmunzler meines Tages

Weisheit meiner Enkelin:

Wir suchen zusammen Kastanien im Laub. Sie will damit basteln. Objekt der Begierde ist eine Fledermaus.

Ich betrachte das Bild und sage: „Ich weiss nicht, ob ich solche Wackelaugen habe meine Süsse.“

Sie sagt: „Keine Sorge Grosi, Du bist ein Mensch, Du hast ganz normale Augen.“

Enkel-Liebe .

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