von süss bis ungeniessbar

Best of United Arabian Emirates

Alle Reisefreaks müssen jetzt ganz tapfer sein, um nicht vor lauter Kopfschütteln in Ohnmacht zu fallen. Aber ich erzähle hier von meinem mutigen Sprung über meine persönlichen Grenzen, die ich mir im Laufe der Jahre auferlegt habe. Ich bin irgendwann zum totalen Hasenfuss mutiert, wenn es um Reisen geht. Meine Reichweite bewegt sich normalerweise innerhalb der Balearen. Das ist dann aber auch das höchste der Gefühle. Alles, was nicht in null Komma nix zu erreichen ist, macht mir Angst! Alles was ich nicht kenne, versetzt mich in Panik. Menschenmassen lassen meine Schweissdrüsen explodieren und grosse Flugzeuge mit unbekannten Piloten gehören nicht zu meinen liebsten Fortbewegungsmitteln.

Und nun habe ich es doch getan: Allen Mut in den Koffer gepackt und die Reise in die Arabischen Emirate angetreten. Nicht nach Dubai, wo jeder hingeht – nein. In ein Emirat, das noch vollkommen jungfräulich ist und in welchem es noch wenig für Touristen zu sehen gibt. Der Scheich ist nun sehr aktiv daran, dies zu ändern. Aber selbst die Suks, die wir besuchen wollten, sind erst im Bau. Wir haben in einem Tag eine Fahrt durch 3 kleine Emirate gemacht (es gibt davon deren sieben) und haben gesehen, was überall hier noch in Planung ist.

Ich muss dazu sagen, dass wir diese Fahrt mit fremden Menschen gemacht haben, die wir beim Frühstück kennengelernt haben. Auch das war wieder ein Quantensprung für mich. In einem Wagen sitzend, der von einem Menschen gesteuert wird, den ich nicht kenne. Und so habe ich die letzten Tag gefühlt 100 persönliche Grenzen gesprengt, mit mehr oder weniger Erfolg – aber immer mit meiner energetisch positiv geladenen Freundin an der Seite. Vermutlich wäre ich sonst nach 3 Tagen wieder abgereist …

Die Tage hier in Arabien gehen nun langsam zu Ende und ich habe viel über mich und das Leben gelernt. Ich nehme unzählige Erinnerungen mit, die ich zu einem grossen Teil bildlich festgehalten habe. Ein Best Of von dieser Zeit möchte ich euch hier nun gerne zeigen. Let‘s go:

Ich nehme wieder dieselben Koffern mit nach Hause – aber ganz viele Erfahrungen und Erlebnisse, die mich lehren, dass man Grenzen sprengen kann. Jede dieser Erinnerung ist eine weitere Seite in meinem Buch des Lebens.

Ich freue mich aber sehr, zu Hause wieder meine Liebsten in die Arme schliessen zu können.

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2 Kommentare

  1. ...der Berliner

    Ganz toll und ganz viel „DANKE“ für die Mitnahme!

    G. l. G. Jochen

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