Sie schiessen wie Pilze aus dem Boden, die Abenteuer- und Rätselräume … die Erlebnis- und Spielwelten für Erwachsene. Die meisten kennen die Adventure-Rooms. Inzwischen gibt es aber noch diverse Konkurrenten. Einer davon ist Escapequest – und weil der Sohnemann in Luzern bei Escapequest die Spieler einweist und die Räume betreut, musste auch die rätselresistente Mama kürzlich in den sauren Apfel beissen.
Zugegeben, ich bin keine Spielerin – egal welche Art von Spiel. Ich scheitere sogar an einem simplen Sudoku oder einem Kreuzworträtsel. Und Gruppenspiele sind schon gar nicht meine Stärke. Umso mehr war ich gespannt auf diese Herausforderung, welche ich mit dem Göttergatten, dem Tochterkind und deren Freund an einem Sonntag in Angriff nahm. Meine Bedingungen waren von Anfang an klar: Keine engen Räume und keine Dunkelheit … Platzangst würde mich da panisch werden lassen. Da es aber genügend verschiedene Räume zur Auswahl hat, gab es auch für die ängstliche Mama den richtigen Raum.
Der Sohnemann nahm uns in Empfang und wir wurden von ihm eingewiesen und mit dem nötigen Material ausgetattet. Dann wurden der Göttergatte und ich in einen Raum gesperrt und an Stühle gekettet, während das Tochterkind mit ihrem Freund im Nebenzimmer eingeschlossen wurde. Als erstes mussten wir mit Rätseln unsere Walkie Talkies finden, um uns mit den Jungen im Nebenraum überhaupt verständigen zu können. Wir waren nämlich aufeinander angewiesen, um uns von den Stühlen befreien zu können. Teamwork oder Teambuilding … es ist beides nötig und wichtig. Ein Teil der Lösungen war in unserem Raum, der andere Teil in deren Raum. Und wir schafften es erstaunlich schnell, zueinander zu kommen, um gemeinsam das gesamte Rätsel und letztlich die Befreiung aus dem Raum zu schaffen.
Ich muss gestehen, dass ich nicht allzuviel zur Lösung der Rätsel beigetragen habe. Irgendwie stösst da meine Fantasie sehr schnell an Grenzen. Die Jungen haben das weit besser im Griff … zumal die meisten schon mehr als einmal in solchen Räumen gespielt haben. Und der Göttergatte hat ein Auge für Dinge, die ich nicht mal sehen würde, wenn man sie mir vor die Nase hält. Tatsache ist aber: Wer als Erwachsener einmal etwas anderes machen möchte – seine grauen Zellen fordern und dabei Spass haben will – mit Freunden oder Familie einen Ausflug plant … für all jene ist ein Besuch in einem solchen Raum natürlich absolut witzig. Man kann bei der Anmeldung auch wählen, welche der Räume man spielen möchte – es hat nämlich mehrere zur Auswahl. Von obergruselig bis megaspannend, von extrem kreativ bis äusserst abwechslungsreich. Und altersmässig sind nach oben keine Grenzen gesetzt … Hauptsach Spass an der Freude!
Auch Firmen, die in Sachen Teambildung etwas Kreatives einbringen möchten, wählen des Öfteren solche Abenteuerräume. Und weil ich ausnahmsweise mal Werbung in sohnemannscher Sache mache, würde ich selbstverständlich die Räume in Luzern empfehlen. Mehr Infos erhaltet ihr unter:
Du weisst, ich bin immer für dich da. Aber in diesem Fall müsste ich auf jeden Fall passen. Freiwillig NIE und zwingen lasse ich mich schon gar nicht. Ich kann dir nicht mal erklären warum aber mich packt schon Panik beim Gedanken daran.
Es war lustig!
Das möchte ich unbedingt auch mal machen! Tönt spannend und lustig zugleich 🤗🧐
Dann los nach Luzern zu Fäbu! 🙂