von süss bis ungeniessbar

Du bist überall

Hey Mick

Gerade habe ich dieses Bild an unserer Pinwand in der Küche angesehen und gedacht: „Krass, Du warst doch eben noch hier!“ Und dann fällt mir ein, dass es nun schon mehr als vier Monate sind, seit Du gegangen bist.

Mein Zeitverständnis steht irgendwie auf dem Kopf. Auf der einen Seite habe ich das Gefühl, dass Du gerade noch da warst; auf der andere Seite fühlt es sich an, als ob es Jahre her wäre. Manche Erlebnisse kann ich zeitlich gar nicht mehr richtig einordnen, weil soviel passiert ist in den letzten Jahren. Du fehlst jeden einzelnen Tag!

Was gäbe ich dafür, wenn ich wüsste, wo Du jetzt bist. Ja, ich weiss – Du bist nirgends! Das hast Du mir oft genug gesagt. „Es gibt kein Jenseits, wenn ich weg bin, dann bin ich weg.“
Ich will daran nicht glauben und ich bin mir sicher, dass Du irgendwo bist. In unserer geliebten Hansestadt hatte ich die letzten Tage das Gefühl, dass Du die ganze Zeit um mich rumgeschwirrt bist. Sogar der Klodeckel vom Closomat im Hotelzimmer hat sich genauso verselbständigt, wie unserer Zuhause das nach Deinem Tod getan hat. Ich musste schallend lachen und habe mich gefragt, ob Du eigentlich irgendwo in diesen Closomaten wohnst – Du hast das Ding schliesslich geliebt … ich finde Closomaten ätzend!

In unserem Zuhause hängen lauter Erinnerungen von Dir und mit Dir. Und ich liebe jede einzelne.

Und weisst Du was? Deine besten Freunde melden sich regelmässig bei mir. Ist das nicht wunderbar?

Du wurdest so geliebt – und ich hoffe, dass Du das gepürt, gewusst und mitgenommen hast. Übrigens schaue ich beim Fliegen immer aus dem Fenster und frage mich, auf welcher Wolke Du wohl sitzt?! Also ob man auf Wolken sitzen könnte. Ich höre Dich schon wieder lachen. Ja, wenn man den Weg alleine weitergehen muss, dann kommt man auf die abstrusesten Gedanken. Mein Kopf weiss das schon, aber mein Herz mag diese Bilder. Auch wenn sie völlig irrational sind. Egal! Ich finde die Vorstellung lustig, wie Du auf einer riesigen Zuckerwattenwolke sitzt und dafür sorgst, dass ich immer heil überall wieder lande.

Übrigens: Ich hatte kürzlich eine gigantisch grosse Spinne vor der Haustüre sitzen. Ja, Augenabstand mindestens 10 Centimeter (würdest Du jetzt sagen) und mit Haaren übersät. Früher habe ich immer laut „Miiiiiiiiiiiiick“ geschrien. Diesmal war es nur „iiiiiiiiiiiiiiii“ und ich musste das Vieh selber killen. Die hat dort darauf gewartet, ins Haus spazieren zu können. Könntest Du bitte dafür sorgen, dass mich diese Monster in Ruhe lassen. Du weisst doch, dass ich eine Scheissangst vor diesen Viechern habe.

Ich liebe Dich – bis zur Venus und zurück!

Schwarzer Peter gezogen

Für einmal wird hier auf meinem Portal eine komplett andere Geschichte kommen.
Eine, die an Tragik fast nicht zu überbieten, aber leider wahr ist.
Eine, die nur ganz wenige Menschen kennen – und viele Menschen oft nicht glauben wollten.
Eine, die mir einfach keine Ruhe lässt und ich deshalb beschlossen habe, sie hier zu veröffentlichen.

Mein verstorbener Göttergatte hat bei seiner Geburt den Schwarzen Peter gezogen. Also man könnte sagen, dass ein Kind kaum mehr Pech im Leben haben kann.

Er wurde von einer Mutter geboren, die ihn gar nicht haben wollte. Diese Tatsache hat seine gesamte Kindheit geprägt. Dass er ein „Unfall“ gewesen sei, musste er regelmässig hören. Auch, dass er im Weg sei und dass vieles einfacher wäre, wenn es ihn nicht geben würde. Und ganz schlimm: Er musste sich immer wieder anhören, dass er der gleiche Depp sei, wie sein Erzeuger. (Diesen hat er eigentlich erst im Erwachsenenalter bewusst kennengelernt).

Da ich als Teenager bereits meinen Göttergatten kennenlernte, habe ich viele dieser Aussagen selber mithören dürfen. Und meine Versuche, eine Brücke zwischen ihm und seiner Mutter zu bauen, sind alle fehlgeschlagen. Jedesmal hat sie ihn mit denselben fiesen Sätzen vertrieben. Jedesmal hat er wieder dieselben Vorwürfe zu hören bekommen. Vorwürfe, die ein Kind NIEMALS hören sollte. Er hat mich immer vor seiner Mutter gewarnt und ich wollte trotzdem versuchen, unseren damals noch sehr kleinen Kindern ihre Grossmutter näher zu bringen.

GROSSER FEHLER!!!!

Ich musste mir anhören, dass ich noch an sie denken werde, wenn er sein „wahres Gesicht“ zeigen werde. Er sei mindestens genauso schlimm wie sein Erzeuger. Ich sei selber schuld, wenn ich ihre Warnungen nicht ernst nehme.

Sie wollte auch keinen Kontakt zu den Enkelkindern. Sie wollte nur immer wieder betonen, dass es all dies nicht gäbe, wenn mein Göttergatte niemals geboren worden wäre.

Als er zu mir und meiner Familie kam, hat er das erste mal die echte Bedeutung des Wortes Familie erfahren. Er durfte echte Liebe kennenlernen und er wurde von uns und unserer Zuneigung anfänglich fast ein bisschen überrollt. Er kannte all das nicht. Er hat meine Eltern quasi als Ersatzeltern „adoptiert“ und war mehr als happy, dass er familientechnisch nun endlich all das erleben konnte, was ihm vorher alles verwehrt geblieben war.

Er wurde schliesslich auch mit seiner Volljährigkeit per Brief auf seinem Bett von der Mutter zum Auszug aufgefordert. Sie wollte die lebendige Erinnerung an ihren Ex-Mann in Form meines Göttergatten endgültig weghaben.

Ich habe bis dahin nicht gewusst, dass es absolut gefühlskalte und herzlose Menschen gibt. Und ich wurde überrascht von soviel Boshaftigkeit und gespaltener Zunge. Für mich war es nie nachvollziehbar, wie man ein Kind für das eigene Versagen derart quälen kann. Mein Göttergatte zog es also vor, kurz nach der Geburt unseres zweiten Kindes einen Schlussstrich unter das Thema „Mutter“ zu ziehen. Er hatte genug von all den Gemeinheiten und schmerzhaften Erinnerungen.

Man muss dazu sagen: Wir wohnen im selben Dorf – noch heute! Und wir haben uns nie wieder gesehen. Auch als er krank wurde, wollte er auf gar keinen Fall den Kontakt wieder herstellen. Es tat ganz offensichtlich zu sehr weh, all diese Gemeinheiten möglicherweise wieder ertragen zu müssen.

Ich weiss noch, dass ich einmal zu ihm gesagt habe: „Was, wenn sie auf einmal stirbt und ihr euch nicht mehr versöhnt habt?“
Er meinte: „Glaub mir, ihre Welt dreht sich nur um sich – ich würde sie nur stören.“

Und jetzt? Ja, jetzt ist er vor ihr gestorben. Er wollte nicht, dass ich sie informiere. Aber ich weiss aus erster Hand, dass sie unmittelbar nach seinem Tod von einer nahen Verwandten von mir darauf angesprochen wurde, ob sie wisse, dass ihr Sohn verstorben sei. Ihr Reaktion war ein arschkaltes: „Ach was?“. Und dann hat sie sich emotionslos aus dem Gespräch entfernt.

Ich habe seither immer wieder das Bedürfnis, bei ihr zu klingeln und ihr zu sagen, was für ein kaltes Herz und eine böse Seele sie hat. Und mir wird von allen Seiten immer wieder davon abgeraten, weil ich mich nur unnötig aufregen und Energie in jemanden stecken würde, der sie nicht verdient. Aber es ist mir ein unglaubliches Bedürfnis, den Menschen da draussen zu sagen:

„Kinder vergessen nicht, wenn man ihre Seelen ständig quält. Sie nehmen all diese Verletzungen mit ins Erwachsenenalter. Und sie stolpern ständig wieder über all diese Verletzungen, die sie zuerst oft gar nicht einordnen können. Sie haben nicht selten das Leben lang das Gefühl, nicht richtig oder genug zu sein. Und all das nur, weil eine erwachsene Frau nie mit dem eigenen Leben klar gekommen ist.“

Mein Göttergatte ist ohne Mutterliebe von dieser Welt gegangen – und ich wünsche dies keinem. Ich muss aber gestehen, dass ich inständig hoffe, dass Karma für Gerechtigkeit sorgen wird. Nie im Leben habe ich jemanden mehr verachtet!

Ich lass mich treiben …

Schon wieder sitze ich den letzten Abend in der Hansestadt und fliege morgen wieder nach Hause. Ich bin immer hin- und hergerissen, wenn es von hier Richtung Heimat geht. Irgendwie fühlt es sich für mich hier auch so unglaublich fest nach Heimat an. Ich liebe diese Stadt und ihre Bewohner. Und der Göttergatte ist mir nirgends näher, als hier.

Seit der Göttergatte nicht mehr lebt, ist mein Lebensmotto: Ich lass mich treiben. Wenn keine fixen Termine mich zu etwas „zwingen“, dann tue ich, wonach mir eben ist. Und dabei schaue oder höre ich weder rechts, noch links. Es ist mir eigentlich schon länger egal, ob und was die Leute gut finden. Seit dem Tod meines Göttergatten wurde das noch viel krasser! Inzwischen ist es mir so richtig schnurz egal. Meine Mama hat kürzlich gesagt: Lass die Leute reden, sie tun es nämlich sowieso. GENAU, da hat sie aber sowas von recht.

Ich habe das kürzlich gemerkt, weil ich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils mit einem männlichen Freund zum Essen auswärts war. Könnt ihr euch ansatzweise vorstellen, was in manchen – sehr einfach gestrickten – Köpfen da vorgeht? Nein? Ich jetzt schon …:

„Die hat doch grade erst denn Mann verloren …. bliblablu“, …. oder
„Hat die schon einen Neuen?“ …. oder
„Wittert da einer seine Chance?“ ….. oder …. oder … oder.

Manches wurde mir auf dem Lattrinenweg zugetragen, die ganz Mutigen haben mich direkt gefragt: „Ist das ein Date?“

Meine Antwort?

„Klar ist das ein Date, ich werde schliesslich auch nicht jünger, muss mich beeilen!“

Sorry Leute, auf dämliche Fragen fallen mir nur superdämliche Antworten ein.

Übrigens – für alle, die es noch nicht wussten: Ich bin ja ganz schön viel unterwegs – Richtung Süden, Richtung Norden – eben gerade wo es mich hintreibt. Und auf den Fotos zeige ich selbstverständlich immer nur die Freundinnen. Die Männer verstecke ich im Hintergrund … ihr wisst ja … das Gerede und so! Eines ist sicher: Wenn ich mal abtrete, weiss es jeder – WEIL ICH ES ÖFFENTLICH MACHEN WERDE … ich weiss gerade nur noch nicht, wie ich das anstellen soll. Aber bestimmt kann ich meine Texte auch aus dem Jenseits raushauen. Einfach weil ich es liebe, euch mit mehr oder weniger wichtigen Episoden aus meinem Leben zu amüsieren, nerven, ärgern oder zum Schmunzeln zu bringen.

Wo es als nächstes hingeht?

Richtung Süden …

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

Unglaublich, wie sehr wir Menschen uns an Abläufe, stille Vereinbarungen, tägliche Wiederholungen und Kompromisse gewöhnen. Ich habe mich im Verlauf von fast 40 Jahren Beziehung so sehr in den Fahrspuren dieser mehr oder weniger geliebten Gewohnheiten festgefahren, dass mir nach dem Tod meines Göttergatten erstmal gar nicht in den Sinn kam, etwas daran zu ändern.

Es hat schon nur ein paar Wochen gedauert, bis mir klar wurde, dass ich Dinge aus dem Kühlschrank räumen kann, die ich gar nicht mag. Ziemlich festgefahren, würde ich mal sagen.

Auch die Tatsache, dass ich nun den Masterplatz auf dem Sofa in Anspruch nehmen darf, ohne mich dabei schlecht zu fühlen, hat mich anfänglich etwas überfordert.

Und dann sind da die unzähligen Partnerschaftskompromisse, die man eingeht, um den Haussegen nicht unnötig zu strapazieren.

Ich wollte für die Enkel einen Pool – er wollte seinen schönen Rasen nicht hergeben. Es hat nun fast 4 Monate gedauert, bis ich realisiert habe, dass ich nun ein Schwimmbecken in den Garten stellen kann – weil mir der Rasen nämlich egal ist. Schlechtes Gewissen? Nö! Wenn es das nächste mal donnert, dann weiss ich, dass er heftig den Kopf geschüttelt hat!

Es gibt auch haushalttechnisch so einiges, was ich immer gerne ausgewechselt oder erneuert hätte, er aber nicht nötig und als noch gut zu gebrauchen empfand. Seit der ersten heftigen „Jetzt endlich raus damit“-Aktion habe ich bemerkt, dass ja nun ich alleine bestimme, wie es hier in meinem Zuhause und ums Haus aussehen soll. Ich muss keine Kompromisse mehr eingehen! Nicht, dass mich die Kompromisse gestört hätten – oder zumindest nicht nachhaltig gestört. Die gehören zu einer Beziehung dazu. Aber ich bin überrascht, wie sehr man sich an so vieles im Lauf der Jahre gewöhnt hat und wie sehr man sich das zuerst wieder abtrainieren muss, um im eigenen Leben den ganz eigenen Weg gehen zu können.

Ich bin auf gutem Weg – und mein Göttergatte schüttelt vermutlich zwar oft den Kopf über mich. Unterm Strich ist er aber mit Sicherheit saustolz. Er hat nämlich immer gesagt:

„Ich bin froh, dass nicht Du diejenige mit der Krankheit bist. Ich könnte das alles nicht und ich wäre verloren ohne Dich.“

Nun, lieber Göga, manchmal habe ich auch ein ziemliches Schwimmfest und musste schon seeeehr kreativ werden, um nicht stecken zu bleiben. Aber verloren bin ich nicht – und dafür bin ich dankbar.

Ganz schön ruhig hier …

Ja, die letzten Tage bzw. Wochen waren ziemlich ruhig auf meinem Kanal. Viele von euch haben sich nach meinem Befinden erkundigt. Deshalb gleich vorneweg:
Es geht mir gut! Zugegeben, nicht immer, aber meistens.

Durch meine Arbeit als Peer für die Krebsliga und inzwischen auch als selbständige „Flügelfrau“ für Familien mit einem Patienten mit einer unheilbaren Krankheit bin ich gerade sehr eingespannt. Meine Geschichten seit dem Tod meines Göttergatten haben offenbar mehr Menschen erreicht, als ich gedacht habe. Und es sind viele Betroffene da draussen auf mich zugekommen, weil sie wissen möchten, wie ich mit meiner Familie unsere Situation während der Krankheit und nach dem Tod gehandhabt habe. Wer jetzt denkt, es sei nur aus Neugier, den muss ich enttäuschen. NEIN!

Es gibt unfassbar viele Familien, die in ähnlich schwierigen Situationen leben, wie wir das über acht Jahre getan haben. Und weil man in unserem hochzivilisierten Land über tödliche Krankheiten und den Tod nicht redet, ersticken diese Familien fast in ihrem psychischen Elend. Die Tatsache, dass ich offensiv und ziemlich schmerzfrei über all diese Themen kommuniziere, scheint einiges in Bewegung zu bringen. Es wird aber auch Zeit!!!

Inzwischen habe ich soviele Anfragen von Menschen, die schon nur für ein offenes Gespräch dankbar wären, dass ich leider nicht mehr alle annehmen kann. Und das zeigt mir, dass da dringend Bedarf besteht, etwas zu unternehmen. Um die Patienten selber wird sich in unserem Sytem (mehr oder weniger gut) gekümmert. Die Angehörigen, welche die Last und den Druck einer schweren Erkrankung eines lieben Menschen aber VOLL mittragen, die müssen selber schauen, wo sie bleiben. Und wehe, diese Angehörigen müssen dazu noch die monetäre Existenz sichern und sich um den Haushalt kümmern. Dann wird die Luft für innerfamiliäre Hilfestellungen sehr dünn. Zumal unseren Krankenhäusern der Sparhammer im Nacken hängt und die meisten Ärzte schlicht die Zeit nicht mehr haben, mehr als das Nötigste für einen Patienten und seine Angehörigen zu tun. Da ist das Verschwinden von wertvollen Informationen oder das falsche Interpretieren von wichtigen Bildern leider an der Tagesordnung. Übertrieben? Nein, leider nicht!

Alle Hilfesuchenden, die bei mir landen, haben mindestens ein Problem gemeinsam: Sie werden mit ihren Fragen im Regen stehen gelassen. Sie fühlen sich nicht ernst genommen. Sie haben das Gefühl, ein Last für unser krankes Gesundheitssystem zu sein und sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.

Und da komme ich ins Spiel: Wer weiss besser wie es sich anfühlt, knietief in der Scheisse zu stehen, als jemand der es selber erlebt hat? Ja, ich hätte mir damals zu Beginn unserer Onkogeschichte eine Flügelfrau oder einen Flügelmann gewünscht, der mich hätte anleiten können. Stattdessen habe ich mich tage- und nächtelang in Befunde, Studien und Statistiken eingelesen. Ich habe mich national und international nach Möglichkeiten erkundigt, die meinem Göttergatten mehr Lebenszeit schenken konnten. Ich habe mich mit Ärzten gestritten, die ihn partout einfach abschreiben wollten und ich habe mit meinen Kindern ein familieninternes Onkoboard gegründet, in welchem wir uns regelmässig ausgetauscht haben (6 Augen sehen mehr als 2).

All dies und seine starke Einstellung zum Leben haben uns über mehr als 8 Jahre getragen. Und das, obwohl man uns nicht mehr als 3 – 6 Monate auf dem Lebenskonto gutschreiben wollte. Das zeigt mir, dass wichtige Informationen, ein stabiles Netzwerk und ganz viel Zeit unabdingbar sind, um Lebenszeit gewinnen zu können.

Kein Wunder also, dass es da draussen x Leute gibt, die wissen möchten, ob die Tatsache, dass man sie auch abgeschrieben hat, nun wirklich einfach akzeptiert werden muss oder wie man damit umgehen kann. Und wenn der Tod meines Göttergatten auch nur ansatzweise einen plausiblen Grund gehabt haben soll, dann muss es jener sein, dass ich gelernt habe, mit all diesen komplexen Dingen so gut umzugehen, dass ich es jetzt anderen Familien weitergeben kann.

Und unter anderem deshalb ist es aktuell recht ruhig auf meinem Kanal …!
Übrigens sind Helfer-/innen mit Erfahrung, Mut, Offenheit, Interesse und grossen Herzen sehr gesucht. Entweder als Peers bei der Krebsliga (https://peerplattform.krebsliga.ch) oder als Flügelfrauen-/männer unterstützend direkt bei mir: modepraline@gmx.ch.

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