von süss bis ungeniessbar

Hinfallen, um wieder aufzustehen…

Seit ich in der Talksendung des Schweizer Radios zu Gast war, gehen bei mir die Klickzahlen, Feedbacks, Whatsapp-Mitteilungen und E-Mail-Reaktionen durch die Decke. Unglaublich, denn damit habe ich tatsächlich nicht gerechnet. Ich freue mich sehr darüber. Menschen aus der ganzen Schweiz (und aus dem Ausland) schreiben mir und erzählen zum Teil auch ihre Geschichten. Weiterlesen

Wunschkonzert für Leser-/innen Teil 3

Ich habe auf Facebook einen Aufruf gemacht, bei welchem ich nach Themen, Ideen, Visionen, Gedanken oder Überlegungen für Geschichten gefragt habe. Eine ziemliche Herausforderung, denn manche Ideen sind einfach Sätze, mit welchen ich anstellen kann, was ich will. Dann mal los – hier für Olga H.:

Wer nicht will, der hat gehabt!

Und daraus soll ich nun also eine Geschichte machen? Was sagt mir der Satz? Wenn ich etwas nicht will, dann hab ich es halt einfach nicht. Klingt logisch – hat aber offensichtlich einen tieferen Sinn.

„Kann ich Dich mitnehmen?“
„Nein, ich gehe lieber zu Fuss.“
„Es fängt aber gerade an zu regnen.“
„Tja, dann werde ich halt nass.“
„Willst Du wirklich nicht einsteigen?“
„Nein, danke. Ich laufe lieber.“
„Nun denn: wer nicht will, hat gehabt!“

So sieht ein wohl klassisches Beispiel aus, wie es jeden Tag passieren kann. Unspektakulär und nicht selten erlebt. Oft ist es falscher Anstand oder Scham, der uns Hilfe ablehnen lässt. Wie würde es wohl aussehen, wenn man aus dem Spruch ein krasses Beispiel bastelt?

„Brauchst Du Geld?“
„Nö, ich habe noch etwas in der Hosentasche, warum?“
„Och, ich habe im Lotto gewonnen.“
„Echt? Viel?“
„Geht so. Vier Millionen.“
„Oh mein Gott – was machst Du nun mit soviel Geld?“
„Nun ja, ich wollte es Dir gerade schenken, aber Du wolltest ja nicht.“
„Ich habe ja auch nicht gedacht, dass Du von soviel Geld sprichst.“
„Pech – wer nicht will, hat gehabt.“

Das wäre das unklassische Beispiel, bei welchem sich der Ablehner vermutlich anschliessend in den eigenen Hintern beissen wird. Ich gehe nicht davon aus, dass es sich so schon einmal abgespielt haben könnte. Wenn doch: Das wäre dann die berühmte Arschkarte!

Ich habe mein Kind geschlagen

Ja, ich gestehe es: Ich habe vor 15 Jahren einmal meinen Sohn geschlagen. Und ich habe es nie vergessen, so gross war mein schlechtes Gewissen. Er übrigens auch nicht. Und weil wir heute mal wieder darüber lachen mussten hat er mich gefragt, warum ich diese Geschichte eigentlich nie auf meinem Blog veröffentlicht habe. Und drum tue ich das nun – allerdings mit einigen Erklärungen, denn sonst verstehen meine deutschen Freunde vermutlich nur Bahnhof. Weiterlesen

Schaulaufen der Peinlichkeiten

Es ist heiss – sehr heiss. Und es ist weit und breit keine Abkühlung in Sicht. Da ich ein bekennender Winterfan bin und den Sommer ohnehin nicht mag, ist die aktuelle Hitze für mich einfach nur HORROR! Ich mag es nicht, weil man sich nicht davor schützen kann. Im Winter ziehe ich einfach soviel über, bis mir warm ist. Was aber tun, wenn es derart heiss ist, dass es nur noch im Keller erträglich ist? Ein Kellerkind werden? Weiterlesen

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