von süss bis ungeniessbar

Überirdisches

Glaubt ihr an Dinge, die nicht fassbar oder zu erklären sind? Gibt es etwas jenseits der wissenschaftlich erklärbaren Grundlagen? Ich glaube schon – und doch hirne ich immer wieder, wie manche Dinge funktionieren können. Obwohl ich weiss, dass es auf vieles einfach schlicht keine Antworten gibt.

Tiere haben diese geschärften Sinne noch. Ich glaube, dass wir Menschen sie einfach haben verkümmern lassen. Oder warum spüren Tiere, wenn sich ein Erdbeben ankündigt. Und weshalb werden viele Hunde nervös, wenn ein Gewitter im Anzug ist, von welchem wir noch weit und breit noch nichts sehen können. Oder warum legen sich Katzen auf Wasseradern, um sich energetisch aufzuladen. Wasseradern, die Hunderte von Metern unter der Erde sind. Fragen über Fragen! Weiterlesen

Was gäbe ich darum…

…einmal in Ellies Gedanken schauen zu können. Ellie, meine knapp 4-jährige Hündin. Zwergschnauzer-Terrier-Mix, 5,5 Kilogramm leicht und so gross wie unsere Katzen. Aber ihr Verhalten lässt darauf schliessen, dass ihre Selbstwahrnehmung ein anderes Bild zeigt.

Kleine Hunde, die Ellie zum Spielen auffordern, werden argwöhnisch beäugt und dann gelangweilt links liegen gelassen. Selbst jene, die sich mit allen vier Pfoten anstrengen, Ellie zum Spiel aufzufordern. Keine Chance. Kommt aber ein Deutscher Schäferhund, ein Rottweiler oder ein Bergamasker, dann kommt Ellie aus dem Busch. Hüpfend, rennend, knurrend oder wild hächelnd ist sie bei den Grossen dabei – zumindest solange, bis sie versehentlich überrannt wird und mal wieder winseln muss. Und weil das immer wieder so ist, frage ich mich nun, wie Ellie sich wohl selber sieht. Weiterlesen

Einmal Kopf lüften bitte!

Wenn der Kopf surrt vor lauter Gedankenkarussell – wenn man müde ist, aber nicht mehr schlafen kann – wenn das Nervensystem auf Alarm stellt … dann ist definitv Zeit zum Entschleunigen. Und warum soll man dafür in die Ferne fliegen, wenn das Schöne doch so nah liegt? In meinem schönen Hamburg. Die Hansestadt ist eben nicht nur Stadt, sondern bietet noch so viel mehr. So habe ich heute beschlossen, meinen Kopf bei einem ausgiebigen Marsch mit Ellie am Elbstrand zu lüften! Eine Freude für Mensch und Tier. Man fühlt sich wie am Meer, nur eben nicht so heiss. Und es hat unendlich viele Spielgefährten für Ellie, mit denen sie rumtoben kann. Besonders toll: Es gibt gemütliche Cafes mit Strandkörben und kuscheligen Decken, in welchen man es sich nach dem ausgiebigen Spazieren so richtig gemütlich machen kann. Und die Sonne streichelt nicht nur das Gesicht, sondern auch die Seele. Unglaublich, was so ein paar Stunden an der frischen Luft, alleine mit sich und seinen Gedanken bewirken. Fernab von Trubel, Stress und Hektik. Und wie immer bei den Nordlichtern … man kommt ganz schnell mit jedermann und jederfrau ins Gespräch, wenn man das denn möchte. Die Hanseaten sind sehr offen und immer für einen Spass zu haben. Und die Hundehalter haben ja ohnehin immer ein gemeinsames Thema – ihre Vierbeiner. Und davon hat es hier jede Menge!

Wer also mal eine Kopflüftung nötig hat und deswegen nicht um die halbe Welt fliegen will – Hamburg ist immer eine Reise wert: Für Strand, gutes Essen, coole Schwätzchen, spannendes Shopping und jede Menge Spass!

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Besinnliche Reime

Zuhören und doch nicht verstehen,
zuschauen und doch nicht sehen,
hier sein und trotzdem nicht,
hinsehen und doch kein Gesicht,
die Worte einfach kommen lassen,
sie klingen und dennoch nicht fassen,
verdrängen anstatt akzeptieren,
begreifen und doch ignorieren,
abwehren anstatt kommen lassen,
gute Worte plötzlich hassen,
jeden Tag die gleichen Fragen,
welche an der Seele nagen,
ständig sich im Kreise drehen
und das Gute nicht mehr sehen,
Zweifeln, Denken, Hinterfragen,
letztlich aber doch nicht wagen,
dem Bauchgefühl blind zu vertrauen
und auf die eigne Kraft zu bauen,
sich von andern leiten lassen
und dabei den Weg zu hassen,
zu glauben, dass es anders geht,
auch wenn kein andrer das versteht,
das Gefühl, es gut zu machen,
auch wenn andere darüber lachen,
aufrecht seinen Weg zu gehen,
ohne rechts und links zu sehen,
diese Kraft, die wünsch ich mir,
nur so ist man im Jetzt und Hier.

Daniela

P.S.: Da ich als 10-Jährige schon Gedichte geschrieben habe, wollte ich nun wissen, ob ich es immer noch kann … geht doch! 🙂

Meine Güte…

…wie verwöhnt wir doch sind. Oder soll ich sagen ICH? Nein, ich glaube, wir Schweizer/innen sind extrem verwöhnt und wissen es manchmal so gar nicht zu schätzen. Ich bin kürzlich in Hamburg mit einem lieben Pärchen der schreibenden Gilde essen gegangen. Also mal ganz abgesehen davon, dass die beiden einen unverwüstlichen Humor und wir dadurch einen saulustigen Abend hatten, wurde mir mal wieder bewusst, wie verdammt gut es uns doch geht. Weiterlesen

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