von süss bis ungeniessbar

Aus Erfahrung klug…

…nö, ich nicht! Im Gegenteil – ich scheine dümmer zu sein, als ein Einzeller. Die regelmässigen Leser/innen meines Blogs wissen, dass ich schon mal einen Selbstunfall mit Bräunungscréme fabriziert habe. Und ich weil ich ja so unglaublich clever bin, war ich davon überzeugt, dass mir das nie wieder passieren würde. Zudem gehöre ich aktuell zu den wenigen Exemplaren, welche keine Ferien am Meer gemacht haben und drum ziemlich bleichgesichtig durch die Gegend watscheln. Überall begegnen mir die wunderschön gebräunten Menschen – und ich blicke neidisch auf deren schöne Haut. Weiterlesen

Im Paradies

Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie das Paradies aussieht? Als Kind war ich mir ja sicher, dass das Paradies ausschliesslich rosarot sei und voller Schleckzeug hängt. Schokolade an den Bäumen, Lollypops an den Sträuchern, Kaugummis im Garten und Eiscrèmes in den Pools! So sah damals mein Paradies aus. Und heute? Weiterlesen

Göttergatte hat Geburtstag…

…und das schon zum 53. mal. Wow! Gratuliere, mein Fels. 53 klingt so reif – so anders als mit 20, irgendwie logisch. Aber fühlt es sich auch an wie 53?

Seit 32 Jahren kenne ich meinen Lebensbegleiter. Ein Paar sind wir aber erst seit 27 Jahren. Also vorher waren wir ganz kurz mal ein „Pseudopaar“ – er mein Skilehrer, ich die kleine verliebte Schülerin. Und weil er mehr Verstand hatte als ich (zum Glück), meinte er damals ganz trocken: „Wenn Du 20 bist, kannst Du wieder bei mir klingeln. Ich will schliesslich nicht ins Gefängnis – Du bist viel zu jung für mich.“ Toll! Meine Vorstellung vom Helden auf dem Pferd der mich mit meinen knapp 16 Jahren aus der Festung der Eltern rettet, ging von einer Minute auf die andere flöten. Ich war doch so unendlich verliebt. Er so unendlich vernünftig! Ich weiss noch, dass ich damals schrecklich verletzt und wütend war. Schliesslich liess er mich einfach links liegen, nur weil ich zu jung war. Pha! Der sollte mich noch kennen lernen! Und als er ins Militär einrücken musste, sah ich ihn zu allem Überfluss noch mit einer älteren Tussi flirten – da war Ende Gelände. Die ganzen feinen Sachen, die ich für ihn scho eingekauft hatte, um ein Militärfresspaket daraus zu machen, mampfte ich frustriert alleine. Zur Belustigung meiner Mutter! Die lacht sich heute noch schlapp deswegen. Weiterlesen

Schreiben von A – Z: R = Rastlos

Rastlos und ich sind beste Freunde. Ob das gut ist, weiss ich manchmal nicht so recht. Aber eigentlich sollte mein zweiter Name rastlos sein. Mein ständig aktiver Geist treibt mich manchmal in den Wahnsinn – oder zumindest sehr nahe an den Rand. Was nützt es, wenn man sich hinlegt um zu entspannen, wenn der Geist und die Gedanken doch keine Ruhe geben. Da kann man die Sache mit dem Hinlegen auch gleich sein lassen! Weiterlesen

Die Krux mit der Lesebrille

Stellt euch folgende Situation vor: Da ist ein grosser Anlass mit fast 400 Gästen. Davon sind nahezu alles Frauen, da es sich um eine Ladiesnight handelt. Das spielt aber eigentlich für meine Geschichte keine Rolle. Fakt ist, dass ich mich darauf vorbereitet habe, diesen Gästen etwas inhaltlich Wertvolles zur Begrüssung zu erzählen. Wohlverstanden: Mit Mikrofon, was darauf schliessen lässt, dass jeder Versprecher gnadenlos gehört wird.

Um allfällige Unsicherheiten auszuschliessen, schreibe ich mir die wichtigsten Stichworte also auf eine Karte; vor allem Jahreszahlen und wichtige Punkte, die ich nicht vergessen darf. Eigentlich ein Leichtes für mich, bekanntlich habe ich eine ziemlich grosse Klappe. Mit Leuchtstift streiche ich noch die besonders wichtigen Dinge an, 10 Minuten vorher – damit ich sie ja nicht wieder vergesse. Gut! Let the show begin. Weiterlesen

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