… was für ein fulminanter Abend im Zürcher Hallenstadion. Meine Girls und ich haben uns einmal mehr in die guten alten Zeiten zurück katapultiert und sind zu den Backstreet Boys gefahren. Unsere Jungen in der Gruppe kennen die Lieder aber genauso gut – schliesslich wurden sie damals bei uns im Bauch zum Takt der Backstreet Boys im Fruchtwasser rumgewirbelt (sorry dafür!).
Let’s fetz …
Wenn man davon absieht, dass wir rekordverdächtige 3 Stunden Fahrt (oder eben STAU) in den Knochen hatten, als wir endlich im Hallenstadion ankamen, so war die Vorfreude auf ein weiteres Erlebnis der Weibertruppe gross!! Klar, der Auftakt fand als erstes bei den Toiletten statt … man stelle sich mal 12 Frauen (mehrheitlich Middle-Ager) nach 3 Stunden ohne Pipi-Pause vor … ! 🙂
Aber dann ….
Prosit ….
… und e Guete!!! 🙂
Und während die Halle sich füllte – haben wir unsere Bäuche gefüllt.
Gestärkt haben wir die alten Zeiten aufleben lassen – die Choreos mehr oder weniger fehlerfrei mitgetanzt – die Texte in verschiedenen Sprachvarianten mitgesungen und uns benommen wie Hühner, die das erste mal den Stall verlassen dürfen!!!! 🙂
Ohne unsere Selfiequeen Manu (am rechten Bildrand) würde es kein einziges Selfie geben, auf dem wir alle zu sehen sind … danke Manu. Da wird das Alter vielen von uns zum Verhängnis …
Aber wir schaffen es fehlerfrei, uns einen Abend lang zu benehmen, als hätten wir gerade mit der Pubertät zu kämpfen (man sagt, die Wechseljahre haben eine ähnliche Struktur …):
Zugegeben, bei uns sah vieles nicht ganz so sexy aus wie bei den Jungs auf der Bühne …
… aber wir sind mit soviel Herzblut mit dabei, da macht uns keiner was vor …
Groupies forever!!
Selbst auf dem Nachbarbalkon mussten sich die Youngsters anstrengen, um mit uns Omas mithalten zu können.
Das obligatorische Gruppenfoto nach dem schweisstreibenden Abend …
… wurde letztlich noch von meinem Sohnemann und seiner Freundin gebombt, die sich auf dem Nachbarbalkon über uns amüsiert haben …
… what a night!!!
Ich möchte mich tendenziell eher weniger darüber äussern, wie das Befinden heute so ist. Fakt ist: Ich lebe und atme ein und aus – das ist wohl genug Arbeit für die Tatsache, dass wir erst um 2 Uhr morgens in unsere Betten kamen. Was ich so gehört habe von meinen lieben Girls, so gehts den meisten ähnlich … und auch unsere jungen Weiber leben heute mehrheitlich von Kaffee und Red Bull – verleiht Flügel … es sei denn, der Wechseljahrspeck gewichtet zu schwer … dann halt nur offene Augendeckel. Das ist aber auch schon was!!
Wie schön, dass wir noch solche Erlebnisse teilen dürfen – ein Privileg! 🙂