von süss bis ungeniessbar

Die grüne Frau …

… oder wie Laszivana durch den Speisesaal huscht!

Ferien mit Freunden – wie schön. Gemütlich, ohne Stress, am Meer, einfach nur Geniessen. Und dann kommt sie – die ultimative Pulsfrequenzerhöhung sämtlicher männlichen Gäste des Hotels. Ich habe sie Laszivana getauft. Warum?

Nun ja: Laszivana huscht morgens im neongrünen Hauch von Nichts mit ihren Stöckelschuhen durch den Speisesaal und hat an ihrem Po nichts, ausser einem Schnürchen (gemäss Duden STRING genannt). Man muss dazu sagen, dass der Po dem eines prallen Pfirsichs ähnelt und der Busen vom Beautydoc erinnert mich an zwei Billiardkugeln. Laszivana hält die Dinger beim Gehen auch immer fest, dass sie nicht aus dem Oberteil hüpfen.

Da sitzt man also gemütlich beim Frühstück, guckt sein Müesli und seinen Kaffee an und auf einmal müssen die Männer zum Fruchtbuffet, wo Laszivana steht. Manche setzen dafür sogar eine verspiegelte Sonnenbrille auf.

Wie alle im Hotel, hat auch Laszivana eine Gesichtsmaske, die ihr halbes Antlitz verdeckt. Wir rätseln also, ob das Gesicht auch so dermassen sehenswert sein könnte. Allerdings müsste man sich diese Frage gar nicht stellen, denn wenn Laszivana auftaucht, dann gehen zuerst alle Blicke zu den Billardkugeln, um anschliessend dem Schnürchen im Po beim Wippen zuzusehen.

Und jetzt kommts: Laszivana hat doch tatsächlich beim erneuten „Walk to the buffet“ vergessen, die Maske anzuziehen. Echt jetzt? Leute, wir wissen seither, warum sie Billardkugeln und Schnürchen hat, um Aufmerksamkeit zu erregen. Mit der Ausstrahlung ihres gelifteten und hyalorongefüllten Konterfeis wird sie es definitiv nicht mehr schaffen. Da strahlt nichts mehr – geht gar nicht mehr. Steif! Und die Schlauchbootlippen sind Lichtjahre entfernt von erotisch … sie ähneln eher einem dieser Bananabootdinger, die hier überall (mit Touristen vollgepackt) im Meer rumgeschleppt werden.

Ihr möchtet wissen, wie alt Laszivana ist! Ehm … wir schätzen so zwischen 25 und 55 – echt schwierig zu beantworten, diese Frage – da ist nicht mehr allzuviel Echtes an diesem Werk. Aber wir halten seither immer sehr interessiert Ausschau nach einem neongrünen Teil mit Schnürchen im Allerwertesten. Also – vor allem die Männer …

Ganz schön schwanger

Ich werde bald schon Oma – und ich freu mich wie blöd. Ich bin soooo gespannt, wie das kleine Böhnli aussehen wird. Und ich lach mich täglich scheckig über die Geschichten unseres Tochterkindes, welches eine ansehnliche Schwangerschaftskugel vor sich hinschiebt! 🙂

Im Fernsehen sieht man immer die entspannten Schwangeren, die lächelnd im Garten über den perfekten Bauch streichen – mit dem dünnen T-Shirt und dem absolut einmaligen Busen. Genau – die Realität sieht aber anders aus. Und die Sätze des Tochterkindes fangen nicht selten mit folgender Einleitung an:

Warum sagt einem keiner …

… dass der schöne Schwangerschaftsbusen in Wahrheit zu einem tropfenden Drama wird, welches einen immer wieder in peinliche Situationen manövriert?

… dass man mit der eigenen „Mumu“ nur noch eine Fernbeziehung führt, weil kein Sichtkontakt mehr möglich ist?

… dass man zum fusslosen Wesen mutiert, weil auch die Füsse verschwunden sind?

… dass man beim Beine rasieren auf den Partner angewiesen ist, weil man selber gar nicht mehr rankommt (das Gute daran ist, dass der Partner hin und wieder versehentlich noch ein bisschen Fleisch erwischt und die entstandene Miniwunde dazu ausreicht, dass er einen dann vor lauter schlechtem Gewissen den ganzen Abend verwöhnt … :-))?

… dass nur noch Schuhe ohne Bändel funktionieren, weil Schuhebinden ein schier unmöglicher Kraftakt wird?

… dass die Frage nach „welche Jacke ziehe ich heute an“ sich erledigt, weil es nur noch die EINE Jacke gibt, die passt – egal ob warm oder kalt?

… dass die supertollen Lagerungskissen fürs Bett zwar gut sind; wenn man aber gefühlt 25 davon braucht, um überhaupt noch liegen zu können, man nachts jedesmal über den Mount Kissen steigen muss, wenn man jede halbe Stunde Pipi machen muss?

… dass der geliebte Partner sich an nächtliche Erdbeben gewöhnen muss, wenn der Pottwal neben ihm sich dreht und dabei ächtzend alles zum Vibrieren bringt?

… dass Socken anziehen zur Apnoeübung wird, weil Atmen dabei gar nicht mehr möglich ist?

… dass die süssen Tritte und Hiebe des Babys gegen Schluss der Schwangerschaft irgendwie nicht mehr so süss sind – vor allem weil die Rippen und die Blase dabei bislang unbekannte Schmerzsignale senden?

Ja, und so haben wir uns zusammen schon so oft kringelig gelacht, dass sie meinte, das wäre eine gute Blogstory. Es ist also nicht so, dass ich hier mein Kind ohne sein Wissen „oute“ – sie liest mit und findet, die Welt sollte wissen, dass die perfekten Schwangeren aus dem Fernsehen UNWAHR sind und man in der Realität gegen Ende der Schwangerschaft einfach die Schnauze voll hat und froh ist, wenn das Krümelchen sich auf den Weg in die Welt macht.

Hab ich schon erwähnt: ICH FREU MICH WIE BLÖD!!!! 🙂

Für Luca und Timo

Zwei meiner jüngsten Blogfollower liefern mir immer wieder Stoff für Lachgeschichten. Inzwischen tun die Beiden das absichtlich, weil sie es cool finden, sich selber auf meinem Blog wiederzufinden. Und weil ich ihnen die Freude gerne mache, habe ich sie – heute und überhaupt in der Geschichte meines Blogs zum ersten mal – im Titel sogar mit Namen genannt. Wie gut, dass nicht jede/r meiner Leser/innen weiss, wer Luca und Timo sind… Weiterlesen

Sexi-Hexi

Kennt ihr diese Frauen, mit den tollen Décolletées? Jene, bei denen man irgendwie einfach nicht zuerst in die Augen sehen kann. Und ich meine damit nicht die Billigen, sondern auch die wirklich Hübschen, die einfach mit Stil die tollen Ausschnitte vor sich hertragen. Manche tragen ja die Ausschnitte auch am Rücken – schliesslich kann auch ein schöner Rücken richtig entzücken. Oder schöne Schultern – denn dafür gibt es ja auch schulterfreie Oberteile. Wenn ich eine solche Frau sehe, und diese auch kenne, nenne ich sie in der Regel „Sexi-Hexi“. Ob ich auch eine solche bin? Lachanfall….. Weiterlesen

Brief an meinen Busen – Challenge

Hallo ihr zwei Brüste

Was wir schon alles zusammen erlebt haben, will ganz bestimmt nicht jeder wissen. Aber es ist einiges, soviel steht fest. Ich weiss noch, wie ich als Teenager darauf gewartet habe, dass ihr euch zu grossen Wunderdingern entwickelt. Leider habe ich vergeblich gewartet, ihr wolltet einfach nicht so werden, wie ich mir Wunderdinger vorstelle. Ihr habt beschlossen, klein zu bleiben. Auch gut! Schliesslich gibt es Push up BH’s, mit denen man wunderbar mogeln kann. An euch rumzuschnippeln kam für mich nie in Frage. Erstens war es damals noch nicht üblich und zweitens habe ich panische Angst vor jeglicher Art von operativem Eingriff. Ach ja: Drittens finde ich, dass man dankbar sein muss, wenn man gesund ist. Und das seid ihr zum Glück bis heute. Weiterlesen

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