…und nennt sich I K E A !
Vermutlich bin ich der einzige Mensch, der es nicht liebt, stundenlang durch das schwedische Möbelhaus zu bummeln. Im Gegenteil: Ich hasse es sogar. Aber dazu später…
Das Tochterkind braucht Möbel – ganz bestimmte Möbel, die im Kopf ziemlich genaue Bilder hinterlassen haben. Und weil das Suchen nach bestimmten Möbelstücken alleine wenig Spass macht, habe ich mich bereit erklärt, sie zu begleiten. Fünf Stunden Powersuche nach Möbeln, die es offensichtlich nicht zu geben scheint. Fazit:
Gefunden: Nichts.
Gesehen: Gefühlte 10 Millionen Artikel.
Gekauft: Fünf Packungen Papierservietten und drei Duftkerzen.
Gelacht: Viel.
Gestaunt: Noch viel mehr.
Da wird man per Beschilderung durch ein Labyrinth mit Möbeln, Dekorationsartikeln, Stoffen, Lampen, Pflanzen, Esswaren und allem möglichen geschleust und sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Zumindest geht es mir so. Und zu allem Überfluss heissen die Artikel alle so, dass wir Schweizer es irgendwie gar nicht aussprechen können. Haskö, Malmö oder Butterkaka. Nichts im Namen gibt einen Hinweis darauf, um was es sich handeln könnte.
Unendlich viele Menschen drängen sich durch die Gänge und die Menge der Ware lässt mich immer wieder staunen, was dieser Gigant umzusetzen vermag. Offenbar lieben die Leute dieses Ikea-Dings wirklich. Früher ging man mit den Kindern auf den Spielplatz, heute geht man zu Ikea. Und an den unendlich vielen Kassen stehen noch mehr Leute an, um ihre Errungenschaften zu bezahlen.
Ich versuche immer noch, diesem seit Jahren andauernden Hype auf die Schliche zu kommen. Der Preis alleine kann es nicht sein. Ikea ist nämlich clever. Alle ist so genormt, dass man alle Zusätze zu was auch immer NUR bei Ikea kaufen kann. Oder wenn man eine Küche sieht, bei welcher der Preis verlockend aussieht, dann kommen noch GANZ viele Kleinigkeiten dazu, welche man selbstverständlich nur bei Ikea kaufen kann. Und zum Schluss kostet die Küche nicht die Bohne weniger, als beim hiesigen Küchenbauer.
Dem Tochterkind zuliebe habe ich den Ikea-Marathon nach Jahren also wieder einmal gemacht. Aber ich habe es definitiv sowas von gesehen … ich brauche es die nächsten Jahre nicht mehr. Einfach von allem zuviel, sodass man zum Schluss nichts von dem hat, was man eigentlich haben wollte.
umbenennen in kotzböller 🙂
Ein prima Name, oder!?
Yeah
Da muss ich leider korrigieren…Köttbullar spricht man eher wie „chött-büllar“.
🙂
ja weisst du ich kann leider kein schwedisch
Es war ja auch nicht persönlich gemeint.
Nun weißt du aber, wie man Fleischbällchen bestellt. Man kann ja nie wissen, wofür man das noch gebrauchen könnte. 😉
Fleischbällchen bestelle ich nicht, die mach ich selbst aber ohne Sägespäne von Ikea
Kicher…..
Selbst gemacht schmeckt doch immer noch am besten.
Ich habe einen Blumenhocker von Ikea, den habe ich mir aber mitbringen lassen. Ich kaufe sowieso nicht gerne Möbel, aber gäbe es nur IKEA – Märkte, würde ich vermutlich in Pappkartons wohnen. 😉
Hihihi….ich auch! 🙂
Da geht es dir in so ziemlich allen Punkten wie mir. Ich war seit gefühlten 30 Jahren nicht mehr bei IKEA. Und ja, das Geschäftsprinzip ist darauf ausgerichtet, auf möglichst verschlungenen Wegen durch die Hallen geschleußt zu werden, und mit vielen Dingen heraus zu kommen, die man eigentlich gar nicht wollte. Und dass sehr Günstiges, aus vielen Einzelteilen zusammensetzen muss, was dann letztlich reichlich teuer rauskommt, das haben die heutigen Käufer genau so wenig umrissen, wie die vor 30 Jahren.
Ich habe auch eine IKEA-Phobie und war 3 x in meinem Leben dort. Das reicht!
kicher…
Ich denke da auch eher minimalistisch und mag es eher puristisch-edel und langlebig…und dieses von allem zu viel macht mich ganz kirre….ich vermute ja das IKEA ein Lebensgefühl ist….und das die Möbel Statement sind….was dem einen seine IKEAS sind dem anderen seine angebissenen Äpfel 😃 und: es soll ja Leut geben die extra wegen den Köttbullars dahin fahren….
„es soll ja Leut geben die extra wegen den Köttbullars dahin fahren….“
Familienausflug mit Kind, Kegel und der Urgroßmutter, oder wie?
Kinners, heute gibt’s Fleischbällchen! 🙂
Ob einzeln oder in Scharen…..das weiss ich nicht…..aber es soll sie geben 😊
…genauso wie Nessie, oder Bigfoot. Alles ist möglich. 😉
Mittlerweile weiß ich auch, wie man Köttbullar wirklich ausspricht, ohne sich vor einem schwedischen Ureinwohner zu blamieren. 🙂
So wie man’s schreibt oder nicht!?
Uiuiuuiiiiii. Bloß nicht!
Scherz! 😉
Solltest du dich einmal nach Schweden (oder in ein Ikea-Warenhaus) verirren, dann bestelle….Achtung…schön nachsprechen….“chött-büllar“. Die Betonung liegt auf der ersten Silbe.
K spricht man vor einem ö wie ch. Das U tönt wie ü.
Damit wäre dein Überleben erst einmal gesichert. Chöttbüllar. 🙂
Ah……so wie die Schweizer mit ihrer Chalskranchcheit…..kann ich….horch: Chuchichäschtli…… 🤓 ….aber…..ich will doch gar keine chöttbü….also chött-büüü…..ach eeeejjjaaallll….ich will diese Fleischklopse doch gar nicht!
*hinhorch*
Ist das ein Kuchenschächtelchen? 🙂
Eher ch…wie in „ich“. Nicht so kratzig wie ein Schweizer Kräuterbonbon. 🙂
Ahsoooooo 😊 das Chuchichäschtli ist ein Küchenschrank….
*gröhl*
Da lag ich ja echt ganz nah dran mit meiner Kuchenschachtel! 🙂
Ich bleibe dann besser beim Schwedischen. 😉
Jedem das seine 😉
Ich habe tatsächlich eben herzhaft darüber lachen müssen, dass ich offenbar Kuchenschachteln an den Wänden habe.
Von Ikea vermutlich. 😉
Nicht das Du noch davon träumst 😉
Meinst du, dass der Anblick von solchen Kuchenschachteln dick machen könnte?
Wenn Du zu denen gehörst die nur etwas anschauen und schon zunehmen….maybe…..😉
Eigentlich nicht.
Vorsichtshalber kann ich ja aber vor dem Zubettgehen eine dieser blickdichten Schlafmasken aufsetzen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. 😉
Hm…..solange Du nicht davon träumst mag das reichen….
Hach, das würde ich in einem Traum als eine verzwickte Ausgangslage bezeichnen.
Ich sollte die Nacht heute durchmachen, um alle Eventualitäten auszuschließen. 😉
Guter Plan 😄 aber glaub nicht das ich dann die ganze Zeit hier kommentiere mit Dir um Dich wachzuhalten….
Schade.
Dann müssen es zwei profane Streichhölzer richten, welche ich mir wohl oder übel unter die Augenlider klemmen werde.
Nicht ganz so unterhaltsam, aber wenn es hilft… 🙂
….es sei denn das Modepralinsche leistet Dir Gesellschaft wenn sie unseren ganzen Fleischklops Trash hier liest….
Ja, ich habe auch mal hochgescrollt…da ist schon einiges zusammengekommen.
Bis unsere verehrte Gastgeberin damit durch ist, geht am Ende wahrscheinlich schon wieder die Sonne auf. 🙂
Das tut sie ja sowieso schon sobald sie hier erscheint 😉
Schleimer! 😉
Isso! Wer so authentisch daher kommt wie ich kann gar nicht schleimen!
Notiz an die Modepraline:
Fühle dich gebauchpinselt!
Notiz an mich:
Muss noch an meinem persönlichen Sonnenaufgang feilen.
Oder hat hier im Raum vielleicht jemand Lust, etwas überschüssiges muköses Sekret abzusondern?
🙂
Keine falsche Scheu.
Jap!
*punktuell aufschlag und den totenstillen Salat verputz*
Wer lästert hier über wen? 😉
Also ich bin wie immer un(d)schuldig(!).
Ich fühle mich auch gar nicht angesprochen. Überhaupt nicht.
Ich fasse kurz zusammen:
Das Marinsche war es nicht. Ich nicht.
Dann war es also wieder einmal keiner. 😉
Typisch, Kinder … das Putzen bleibt immer an mir hängen!
Mama?!!! 😉
*räusper*
Mooooment. Ich bin stubenrein! Alles sauber. Selbst im Oberstübchen. 🙂
Hab durchgescrollt … ihr macht mich wahnsinnig!
S. hat schuld!
Ich hoffe, er liest das nicht – sonst hat sichs ausgelästert ….
Nee nee…..S. hat in etwa so einen schrägen Humor wie ich 😉 nä, S. 😘
Siehste …. Totenstille … jetzt hast Du den Salat! 🙂
Macht nüüt! S. ist immer nur punktuell hier 😃 das isses ja…..da kommentierste da so nichtsahnend vor dich hin….und ZACK….Wochen später kommt so’n Kommentar von S. …..und dann nimmt das Dilemma seinen Lauf 😜 iiiiiiiiich war’s nich! 🤣