Die regelmässigen Leser-/innen meines Blogs wissen, dass ich seit über einem Jahr meine kleine Hündin Ellie habe. Meine treue Begleiterin – Tag und Nacht. Mir ist erst kürzlich aufgefallen, dass ich in dieser ganzen Zeit tatsächlich jeden Tag in der Natur war. Täglich – und das, obwohl ich vorher ein totaler Naturmuffel war. Ich war die Couchpotatoe schlechthin und seit Ellie ist alles anders.
In dieser Zeit habe ich auch unglaublich viele andere Hundebesitzer-/innen und ihre Tiere kennengelernt. Dank Ellie. Die beiden besten Freunde von Ellie sind zwei Rüden. Der kleine Timmi und der grosse Bruce. Der grosse Bruce ist inzwischen sowas wie Ellies Dauerbegleiter und offenbar ihr grosses Vorbild. Ellie hat nämlich früher wie ein Mädchen gepinkelt – auf allen Vieren. Seit sie aber mit ihren Kumpels in der Natur rumhängt, hat sie angefangen, sich wie ein Junge zu benehmen. Und das beinhaltet natürlich auch das Pinkeln. Zu Beginn hat klein Ellie nur bedingt versucht, wie ein Rüde zu pinkeln. Auf drei Beinen, aber sonst noch ziemlich weiblich. Inzwischen hat sie aber bei Bruce gesehen, dass man – wenn man das Bein hoch genug anhebt – sogar gegen Mauern oder Blumentöpfe pinkeln kann. Ja, sie hat das Rüdenpinkeln inzwischen total gut im Griff und sie scheint sich dabei extrem wichtig und gross vorzukommen.
Tiere schauen alles ab von ihren Artgenossen – so lernen sie. Dass aber eine Hündin zum Rüden mutiert, weil sie ihre Kumpels kopiert, das muss ja mal wieder GENAU bei MEINER Hündin der Fall sein … logisch. Schliesslich würde ein normales Wesen auch nicht in unsere Familie passen. Das wäre viel zu langweilig!
Es sieht ja auch viel cooler aus, den Blumentopf im hohen Strahl ins Visier zu nehmen, anstatt sich halb verkrampft über den Rasen zu hocken.
🙂 ich kenne ein paar Hundedamen, die das so machen..und eine, die dabei auch noch immer so herausfordernd guckt… siehste kann ich auch !
Tja.. normal kann ja jeder…sie passt also sicher gut zu euch !
Gruss S.
Perfekt passt sie! 🙂