Was ist so schwierig an NICHTS? Offenbar ganz viel! Wenn ihr eine Einladung zu einem Fest bekommt, auf welchem steht, dass die Jubilaren KEINE Geschenke wünschen – was macht ihr dann?
Ich kann euch aus meinem Umfeld gerade sagen, was viele machen. Sie fangen an, sich über ein Geschenk Gedanken zu machen. Hä? Was ist so schwierig daran, an ein Fest zu gehen und einfach nichts mitzubringen? Wenn jemand alles hat was er braucht und wenn dieser jemand dann explizit wünscht, dass man keine Geschenke machen soll, warum muss man sich dann trotzdem den Kopf über ein Geschenk zerbrechen? Das kann doch nicht so schwer sein…
Da kommen die wildesten Ideen. Was könnte anstelle von nichts ein kleines Etwas in Geschenkpapier sein? Leere Hände gehen offenbar nicht, also muss da irgendein hübsch verpacktes Irgendwas her. Vielleicht ein … ehm … also … oder doch nicht … ehm …!? Und dann kommt der Griff zum Telefonhörer und es wird sich durch die Gästeliste telefoniert, um herauszufinden, ob irgendjemand ein Idee für etwas Klitzekleines hat.
Ich grinse jedesmal, wenn ich wieder dasselbe Muster höre, sehe oder miterlebe. Eigentlich ist doch nichts einfacher als nichts! Auch wenn dieser Satz extrem doof klingt, ist es aber so. Beim Wunsch nach nichts muss man sich doch wenigstens keine Gedanken machen, dass man das Falsche schenken könnte. Das kann doch nicht so eine Kunst sein.
Offenbar ist es in der heutigen Zeit verpönt, mit leeren Händen irgendwo zu erscheinen. Also, ich habe damit gar kein Problem! Im Gegenteil…
Mir fällt das auch gaaaaaanz schwer NICHTS mitzubringen. Am Liebsten habe ich solche Einladungen Anf. Sommer, dann kann ich einen selbstgepflückten Blumenstrauss mitbringen 😊🌼🌷🌸🌻💐
🙂
*grins* Entweder nix oder nen Scheck über ne Million Euro… ja, das hat was:) Merk ich mir 🙂
Is aber auch wirklich blöd, wenn man irgendwo eingeladen ist und dann mit leeren Händen dastehen soll?! Vielleicht auf der Einladungskarte mal so zweidreivier Organisationen angeben, an die man etwas spenden kannsolldarf?
Das finde ich immer ne gute „Geschenkidee“ – wenn jemand wirklich NIX will, spende ich an eine Organisation im Namen des „Beschenkten“. Gibt ja meist ne Urkunde oder irgendwas, was man dann mitbringen kann und somit nicht mit leeren Händen dasteht 🙂
Also wenn MIR jemand unbedingt etwas zukommen lassen möchte, dann akzeptiere ich auch als NICHTS-Kleinigkeit einen Scheck…sagen wir mal über eine Million Euronen.
Der nimmt nicht so viel Platz weg…
Geht auch ohne Geschenkverpackung.
(P.S.: Ein Blankoscheck ist auch ok.)
Es bedankt sich:
S.
Du kennst auch keine Scham, häääää?
Nööö!
Wenn man mich derart nötigt, dann sage ich in solchen Fällen bestimmt nicht nein und lasse mich bereitwillig breitschlagen.
Ich kann ja nichts verkommen lassen!
Das kommt aber leider viel zu selten vor.
Also werde ich morgen in der Früh doch wieder auf Arbeit fahren und mir mein eigenes Milliönchen verdienen müssen.
Easy, das schaffst Du locker! Frechheit siegt immer!
Du hast den Pudel am Kern gepackt!
Neue Redewendung?
Keine offizielle.
Jedoch zweckentfremdete ich kurzerhand die Faustsche Feststellung, dass auch der harmlose Pudel einen wahren, finsteren, bösen oder was auch immer Kern hat.
So und MEIN Kern zeichnet sich offenbar durch fiese Frechheit aus.
Aber wie ein Hündchen will auch ich letztlich nur spielen! 😉
Ok, ok, ich weiß….das war wieder über zehn Ecken….
Zehnhundertundfünfundsiebzig Ecken!
🙂
Genau, Blumen gehen immer… 😉
ich akzeptiere den Wunsch nach „nichts“ auch, bringe aber wenigstens ein kleines Blümchen aus meinem Garten mit, weil ich den Geburt s Tag honorieren will der Person….
Dafür fehlt mir auch jegliches Verständnis. Ich komme in einem solchen Fall immer mit NICHTS, und entspreche dem Wunsch des Gastgebers. Es wäre absolut unhöflich, diesem Wunsch nicht zu entsprechen.
🙂
Wenn jemand nichts will wird dem wunsch entsprochen, klar !