In den letzten anderthalb Jahren bin ich zur absoluten Vielschreiberin geworden. Es wurde täglich mehr, ohne dass ich es bemerkt habe. Eigentlich hatte ich auch niemals den Plan, auf meinem Blog tagtäglich eine neue Geschichte aufzuschalten. Das hat sich einfach so ergeben. Und dann kamen auf einmal noch Anfragen hier und da, was bedeutet, dass ich nun auch noch für eine Tageszeitung einen Blog übernommen habe, für ein Tierheim immer wieder Texte verfasse, Studienarbeiten überarbeite und beim Erstellen von Bewerbungsdossiers helfe. Ja, irgendwie hat es sich so ergeben, dass alle, die etwas schreiben müssen, zuerst mal bei mir anfragen, ob ich ihnen wohl helfen könnte. Und so ist aus einem anfänglichen Hobby inzwischen ein Fulltimejob geworden.
Das ist schön, denn Schreiben ist nunmal meine Passion. Aber leider komme ich deswegen so gut wie gar nicht mehr zum Lesen der anderen Beiträge. Ich meine: Unendlich viele Geschichten werden täglich ins Netz gestellt, die es wert wären, gelesen zu werden. Und ich komme kaum noch dazu. Das ist der einzige Nachteil – und das tut mir leid. Wenn ich aber noch alle guten Stories lesen möchte, dann käme ich eigentlich gar nicht mehr zum Schlafen. Und bedingt durch meine Engagement und meine kleine Hündin ist Schlaf ohnehin zum Luxusgut geworden. Wenn ich mir überlege, was ich eigentlich alles an „Aufgaben“ tagtäglich auf meiner Liste habe, dann muss ich mir doch kurz mal selber auf die Schulter klopfen. Schliesslich gehören dazu unzählige Dinge, nicht „nur“ das Schreiben. Da wären noch
- Familie
- Wäsche
- Tiere
- Geschäftstermine
- Werbung fürs Geschäft
- Pflegen der Portale fürs Geschäft
- Engagement im Tierschutz
- Stützunterricht für Zwerge
- Besorgungen machen
- Zahlungen erledigen
- und…
- und…
- und…
Ja – und all das neben der Schreiberei und dem Pflegen des Blogs. Manchmal sitze ich schon nur eine Stunde daran, alle Kommentare täglich zu beantworten. Und das macht riesigen Spass, deshalb werde ich das auch weiter tun. Also: Eine Vielschreiberin hat manchmal richtig viel zu tun – braucht aber demnächst wohl auch mal eine Pause! 🙂
Ich weiß nicht, ob ich das gut fände, wenn mein Hobby zum Beruf würde. Denn Hobby ist ja gerade das, was ich tue, wenn ich nicht im Beruf bin. Etwas zum Abschalten und weg vom Alltag.
Ich finds gut! 🙂
Na denn 🙂
Allen Respekt !!!!
Es ist immer noch das Beste und Positivste, wenn man i-wie das Hobby zum Beruf machen kann.
Yessss!!!! 🙂
Ufff, ja ganz schön viel zu tun!.
Weniger ist mehr und bereitet mehr Freude.
In meinem Arbeitsvertrag steht 28 Tage Ferien und du?
Ich arbeite vertragslos … schöne Scheisse, hmmmmm!!!
Bei mir musst du nix lesen, nur guggen!!
Das ist eben cool! 🙂
Dann mach demnächst mal eine Pause 🙂
Ich überlege …
😉
Ich finde das toll. Ich komme zwar nicht immer dazu, alles zu lesen, aber ich finde das toll.
Ich hab aktuell nicht all zu viel zu erzählen bzw manches ist noch nicht spruchreif/blogreif und wieder anderes passt für mich nicht rein. Über die Arbeit blogge ich aus Prinzip nicht (als Krankenschwester finde ich das auch etwas unangebracht)… Aber na ja, ich denke, es muss nicht jeder jeden Tag bloggen und nicht jeder jeden Tag alles lesen.
Ich freue mich immer, wenn ich es schaffe, was von dir zu lesen, weil ich einfach so gerne von dir zum Schmunzeln gebracht werde.
Dankeschön – und…ich fände Deinen Berufsalltag mega interessant zum Lesen – natürlich genauso ohne Namen, wie ich das mache! 🙂
Mal schauen. Vielleicht mach ich die Tage mal ein Best Of
Fänd ich cool!