…und das ist totaler Quatsch! Warum? Weil ich es doch nicht schaffe…und weil
…Schokolade morgen noch genauso gut schmeckt, wie heute…
…Handtaschen immer noch in den Schaufenstern stehen und nach mir rufen…
…Schuhe niemals zuviel sein können…
…der Magen irgendwie immer knurrt…
…die Restaurants nicht alle schliessen, nur um mich fernzuhalten…
…die Disziplin und ich wohl niemals dicke Freunde werden…
…ich kochen immer noch langweilig finde…
…ich mit der Geduld nach wie vor auf Kriegsfuss stehe…
…das Meer immer noch gleich nass und blau ist wie eh und je…
…ich Reisen immer noch doof finde…
…Computer für meinen Geschmack immer noch viel zu viele Knöpfe haben.
Genau das sind ein paar von vielen Gründen, dass eben dann doch wieder alles beim alten bleibt. Das bedeutet also im Klartext, dass meine Speckrollen bleiben werden, meine Handtaschen und Schuhe sich nach wie vor stapeln, ich viel zu viel auswärts schlemmen werde, ich weiterhin nicht in der Küche zugange sein werde, alles immer schnell sein muss und ich die Koffer weiterhin nicht für Reisen packen werde – auch wenn man diese am Computer wunderbar von zu Hause aus buchen könnte: Aber der hat ja eben zuviele Knöpfe.
Drum: Ab morgen wird gar nix anders! Es bleibt, wie es ist … Punkt – Schluss!
10kg ?? Das ist zuviel vorgenommen, wenn überhaupt fängt man mal bei 2kg oder so an. Ich müsste 4kg runterbekommen, damit ich wieder mal einen Gürtel tragen könnte..weil momentan halten die Hosen auch ohne..grins..
Sie hielten vorher auch ohne, die Gürtel sind dann nur Dekoration und ich will das wieder.
Die ganzen vorweihnachtlichen und herbstlichen und spätsommerlichen (schäm) Leckereien haben ihre Spuren hinterlassen auf dem ‚mittleren Ring‘ und ich würde mich bedeutend besser fühlen, wenn die wieder weg sind.
Da kann ich mich tausendmal selbst anlügen und sagen : Ich bin gut so wie ich bin!
Stimmt ja auch irgendwie, aber .. Ich wäre besser mit den Kilos weg.
Also das ist nur mein Gefühl und gilt nur für mich, ich möchte halt morgens einfach eine Hose anziehen in die ich gut reinkomme und die nicht zwickt…und nein..ich kaufe keine größeren..basta!
Dein letztes Wort in Gottes Ohr … basta!
Solange du mit deinem Verhalten niemandem schadest, vor allem in der Familie, dann ist es natürlich ok.
Aber, jeder kann sich ändern, heute gibt es dazu auch einen Artikel im Tages Anzeiger. Ich bin sehr froh, schon einige Gewohnheiten willentlich verändert zu haben. Ich nehme mir die Vorsätze zwar nie an Silvester vor, sondern dann, wenn es mir „dä Deckel lupft“ und ich etwas an mir ändern will.
Ich lass es … ich schade ja keinem, nur mir … vor allem, wenn ich so weiteresse! 🙂
Zu Jahresbeginn geschmiedete Vorsätze, welchen stets(!) wenigsten eine grobe Fahrlässigkeit, wenn nicht gar Vorsatz zuzuordnen ist, stellen einen Verstoß gegen das Strafrecht dar und werden mit zehn Tafeln Schokolade auf ex, einem IT-Intensiv-Kurs für Profis, fünfmonatigem Handtaschenentzug und/oder einer Reise an die Côte d’Azur geahndet.
Es wird darauf hingewiesen, dass gegen dieses Rechtsmittel keinem Widerspruch stattgegeben wird.
Noch Fragen?
Ehm…also….Hand in die Luft streck…und dann doch wieder zurücknehm….NEIN! Alles klar!!! 🙂
🙂
Wenn Du zufrieden bist mit dem was Du hast,warum solltest Du dann unbedingt etwas verändern was doch für Dich stimmig ist?!?
Ja, das ist so. Gut, 10 kg weniger auf den Rippen wären bedeutend angenehmer, aber ich esse zu gerne, um das zu schaffen. Drum hab ich auch das ad acta gelegt…
Mir setzte doch glattweg das Herz für ein paar Sekunden gefühlter Ewigkeit aus, als mir deine Überschrift gewahr wurde.
NEEEIN, sie wird doch nicht lauter gute Vorsätze geschmiedet haben?
Routiniert scrollte ich zum Zwecke einer umgehend eingeleiteten Reanimation* durch den Beitragstext. Bereits die zweite Satzhälfte befreite mich umgehend von dieser lästigen Schnappatmung.
Ich dachte schon, du würdest dir selbst untreu werden…
(* und der Stillung meiner Neugier)
Niemals! Ich bleibe genau so, wie ich bin (auch wenn mir mit 10 kg weniger auf den Rippen bedeutend wohler wäre)…
Warum etwas ändern, was gut ist? 😉
🙂
Seit Jahren gibt es nur noch einen Vorsatz fuer das jeweilige neue Jahr. Ich nehme mir vor mir nix vor zu nehmen. Und das klappt eigentlich immer ganz gut. Gleichzeitig ist das Frust potential bei Versagen gleich null. So kann ich wirklich positiv und entspannt in ein neues Jahr starten.
🙂
Dann nimmst du dir ja doch etwas vor…nämlich nichts.
*klugscheiß*
😉
genau so sieht das aus…
So inkonsequent? 😉
hmmmm…. und warum auch keine schuhe mehr kaufen? die füsse wachsen doch nicht mehr😉⭐️👠
G E N A U !!!
gibt’s nix gegen einzuwenden 😉
Jawollja!
Du sprichst mir aus der Seele! Und der erste Punkt… Volle Zustimmung! Leider.
Wie schön, dass ich nicht alleine bin 🙂
… keine guten Vorsätzte für das neue Jahr, nur gelebte Freude wo auch immer es möglich ist… dieses Schuldprinzip ist unfreudvoll… ;-D
yessss….
Muss man sich denn immer ändern oder sonstwas an neuen dingen machen, nur weil ein Jahr zu Ende ist und ein anderes angefangen hat?
Wenn du mit deiner Situatiuon leben kannst, dann mach es einfach!
Ein Mann, ein Wort! 🙂
Genau so 🙂