Die Yuppie-Generation – man findet sie cool, oder man findet sie eben alles andere als cool (ich will das böse Wort nicht sagen…). Lebensinhalt der umstrittenen Yuppies: Konsum im Luxusbereich ohne Ende, sei es beim Essen, Trinken oder bei der Bekleidung. Statussymbole der Yuppies sind ihre teuren Wagen, ihre luxuriösen Wohnungen mitten in den teuresten Innenstädten der Welt. Charakterisiert werden sie als arrogant, egoistisch, selbstverliebt, rücksichtslos und nicht gerade sympathisch.
Ob das nun immer so war, bleibt umstritten. Fakt ist, dass Yuppie eigentlich ein Kurzwort ist. Dieses Wort steht für young urban professional und wurde in den 80-er Jahren für die Angehörigen der freien Berufe, für Experten oder Angehörige der oberen Mittelschicht benutzt. Karrierebewusste Grossstadtmenschen, welche zielbewusst und ohne Rücksicht auf Verluste den steilen Weg nach ganz oben wählten, wurden zu den Yuppies gezählt. Die Wallstreet war der Inbegriff der Yuppie-Szene. Diesen Jahren entwuchsen etliche erfolgreiche Businessleute und der Boom der Computerbranche der 90-er Jahre legte noch eine Schippe drauf.
Erst die Wirtschaftskrise von 2001 und die Finanzkrise 2008 brachte das Lebenskonzept der Yuppies ins Wanken und ihr Ansehen begann zu leiden. Ich vermute stark, dass das der Grund ist, warum das Wort Yuppie heute durchwegs negativ behaftet ist. Fährt in Zürich an der Ampel ein junger Mann mit frisiertem Haar und Businessanzug im Maserati vor, hört man ganz bestimmt auf dem Fussgängerstreifen mindestens einmal das Wort Yuppie. Ob zu recht, oder nicht, sei dahingestellt. Aber ich habe den Begriff noch nie in einem positiven Zusammenhang gehört.
So, und nun wollt ihr bestimmt wissen, warum ich euch das erzähle! Hallo? Ganz einfach: Habt ihr schon einmal einen Beitrag mit dem Buchstaben Y gemacht? Das ist ganz schön schwierig! Ich habe da meine Messlatte mit dem Schreiben von A – Z ganz richtig hoch gelegt und mit Verlaub: Ich bin froh, dass mit dem morgigen Z meine eigenen Challenge vorüber ist. Damit bin ich dann wieder total frei in der Beitragsgestaltung! Selber schuld, ich weiss!
Hast Du wirklich toll gemacht!!! 🙂
Danke! 🙂
Na dann….YOLO 😊
YOLO?
Mein Y war leider ganz einfach. Freue mich, wenn ihr euch an der Schweigeminute beteiligt.
Sind dir denn die LOHAS, PARKOS und LOVOS lieber? 😛 Dann doch lieber ein Yuppie 😉
Oh meine Güte, was zum Geier sind LOHAS, PARKOS und LOVOS? Noch nie in meinem Leben gehört!? 🙁
Lifestyles of Health and Sustainability= LOHAS
Partizipative Konsumenten= PARKOS
Lifestyles of Voluntary Simplicity= LOVOS
Die grössten Niederlagen dieser Gruppen sind:
Die Klimapolitik von China und Amerika
Das erste Automobil
Angela Merkel
Die Einführung des Mobilfunknetzes
Jeder an seinem Ziel angekommene Kastortransport der nicht explodierte
Und die Polyesteranzüge von Adidas
😉
Aha, jetzt hat Dani auch wieder mal was gelernt! Danke, lieber Timo! Also, es gibt Dinge, die sind wirklich wichtig, aber die Polyesteranzüge von Adidas zählen für mich tatsächlich nicht zu den First World Problems. Nein, tatsächlich nicht. Ja, da sind die Yuppies tatsächlich das kleinere Übel, wenn man die überhaupt so bezeichnen kann. 🙂 🙂 🙂
Aaaah! Ich war so gespannt, wie du das Y lösen würdest und hatte für mich auf einen Beitrag über Ylang-Ylang mit Abstecher zur Esoterik oder sowas getippt ^^. Und dann kommt so ziemlich das krasse Gegenteil dabei heraus, hahaha….
An die ollen Yuppies habe ich gar nicht gedacht. Die Yuppie-Parodie schlechthin ist „American Psycho“. Kennst du den Film? Meine Lieblingsszene ist die, wo sie ihre Visitenkarten vergleichen und der „Psycho“ fast ausflippt, weil er nicht die nobelste Karte hat.
Nein, kenn ich nicht, klingt aber nachholenswert! 🙂
Eigentlich ist er echt eklig, aber die Yuppie-Parodie daran gefällt mir.
Yep!
Da kannst du mal sehen, was das Y in dir bewegt hat! 😊
Ich werde mir die anderen Buchstaben auch noch anschauen!
Liebe Grüsse
Marion
🙂
Manchmal fahren Yuppies nach Ypern, treffen sich dort mit Yankees. Der eine oder andere duftet nach Ylang-Ylang, mancher war als Kind Yps-Fan oder würzt gern mit Ysop …
Dein kreatives Köpfchen hat mir mal wieder alle Y-silons aufgezeigt, die es noch hätten sein können. Cleverer Emil! 🙂 🙂
Nein nein, es gibt noch weit mehr. Und ich gestehe, daß ich bei den beiden Pflanzen nahchsehen mußte …
Bluffer! 🙂
Oh, wir könnten auch auf Yaks reitend Yams-Wurzeln kauen … (ohne nachzusehen) 😉
Hä?
Ach ja, das Reit-Ziel wäre dann wohl Yggdrasil, an der die Nornen das Schicksal weben 😛
Könntest Du bitte so kommentieren, dass ich nicht erst den Duden oder Google zu Rate ziehen muss? Ich fühle mich sonst saudumm! 🙁
Entschuldige bitte, ich hatte vorhin wieder Clown zum Frühstück … Nein ernsthaft.
Mein Ausweis-Name endet ja auf diesen ominösen Buchstaben „y“. Von daher interessierte mich schon immer, was es alles gibt, das mit Y anfängt.
Yaks sind Nutztiere aus dem Himalaya, Grunzochsen, eine Rinderart. Yams wird fast überall auf der Welt angebaut und gegessen, in Japan, Südostasien, Afrika, Südamerika (zB bei den Yanomami in Brasilien und Venezuela).
Und Yggdrasil ist die Weltenesche, der sagenhafte Baum aus der Edda, dem Keltischen Heldenepos/der Isländischen Göttersagen …
(All das habe ich tatsächlich in der Polytechnischen/Erweiterten Oberschule der DDR gelernt, wenn ich mich recht erinnere. Aber dieses sozialistische Bildungssystem war ja nichts wert/völlig falsch.))
Morgen ess ich auch Clown zum Frühstück, das scheint Spass zu machen 🙂